Et voilà… wir sind auch in Sydney angekommen, die älteste Stadt Australiens und… nein, nicht die Hauptstadt. Diese wäre – keiner würde es sagen! – Canberra. Wir hatten es zwar geschafft einen Gastgeber hier zu finden, allerdings konnten wir ihn erst um 23 Uhr treffen, da er Bankangestellter und dementsprechend spät zuhause war. Einziger Haken: wir landeten in Sydney um 12 Uhr. 🙂 Ok, was macht man dann? Man reist mit Hab und Gut in die Stadt, sucht Schliessfächer für die Gepäcksstücke und versucht den Nachmittag zu geniessen. Was macht man, wenn sämtliche Erklärungen hinsichtlich der Lage der Schliessfächer falsch und diese nicht auffindbar waren? Man geht – selbstverständlich – in Intercontinental – nicht gerade das billigste Hotel Sydneys – und fragt äusserst entspannt beim Empfang, ob es eine Gepäck-Aufbewahrungsstelle gibt. Da wird man – selbstverständlich – freundlich zum Portier geschickt. Dieser seinerseits fragt einen nach dem Namen, Anzahl Gepäcksstücke und ob wir ein- oder auschecken würden. Weder noch… auf diese Antwort war er nicht gefasst! Aber was soll’s… für unsere Herrschaften drückt er ein Auge und nimmt die Gepäcksstücke entgegen. Was gibt es Besseres, als Schliessfächer? Luxus-Hotels, wo man die Gepäcksstücke gratis abgeben kann, natürlich! 🙂

Froh und munter machten wir uns auf den Weg zum Hafen und dem weltberühmten Opernhaus. Da hatten wir wieder mal mehr als nur Glück: wir konnten Tickets für die letzte geführte Tour der Tages ergattern und somit vor dem starken Regen – der gerade angefangen hatte – flüchten. 🙂 Das Opernhaus in Sydney: eine Geschichte für sich! Eine sich entwickelnde und wachsende Stadt der 50er Jahre, eine Vision etwas Ausserordentliches für die Kultur zu errichten, ein dänischer Niemand-kennt-ihn-Architekt, eine geniale Skizze, die fast im Abfall landete, ein später eingetroffenes Jury-Mitglied des Architekturwettbewerbes, der Lust hatte auch die im Abfall gelandeten Skizzen anzuschauen und ta ta ta taa… die Entdeckung der genialsten Idee für den Bau! Für die Stadt eine Ehrensache, für den jungen Architekten das Werk – ja sogar die Obsession seines Lebens – der Bau des Sydney Opernhauses dauerte – auch aufgrund innenpolitischer Probleme – etwa 20 Jahre länger als geplant, kostete etwa 50 Mal so viel wie ursprünglich budgetiert und konnte – trauriger Weise – von seinem Schöpfer nie persönlich gesehen werden. Vielleicht nicht das Schönste Gebäude der Welt, sicherlich nicht das monumentalste… aber einzigartig und speziell.

Als wir in Melbourne waren, wurde uns von der ewigen Rivalität zwischen den zwei grössten Städten des Landes gesprochen, nun konnten wir es nicht anders, als Sydney mit Melbourne in allem zu vergleichen um uns selber eine Meinung zu bilden: welche der beiden geht als Siegerin hervor?

Ursprünglich vom architektonischen „Chaos“ in Sydney etwas überrascht – alte, majestätische Gebäude neben neuen Wolkenkratzern – entdeckten wir langsam aber sicher einen gewissen Reiz dahinter: es war genau diese Kombination – wie auf einigen Fotos ersichtlich – welche der Stadt das gewisse Etwas verlieh: die majestätische Anwesenheit der Vergangenheit in Symbiose mit der innovativen, weltoffenen Moderne – während Melbourne eine sehr neue, moderne Stadt ist, in der es keine bzw. wenig Spuren alter Bauten gibt.

Dann wären noch die Grünflächen der Stadt: die Parks und botanischen Gärten. Da gewann Melbourne: seine waren grösser – die in Sydney aber gleich beeindruckend was die Pflanzenarten und Baumgrössen anging.

Abgesehen von den Parks, Gärten und alten Bauten schaffte es Sydney – vor allem Meta – mit seinen täglichen Mammut-Gästen zu entzücken: riesige Kreuzfahrtschiffe, welche jeweils 1-2 Tage am Hafen im Zentrum andockten und mit ihrer Präsenz, Grösse und Schönheit verblüfften. 🙂 Ok, ich denke, es ist klar, welche der zwei Städte Meta bevorzugen würde. Vor allem nach dem Besuch des Watsons Bays – das älteste ehemalige Fischersdorf Australiens, welches in unmittelbarer Nähe an Sydney gelegen war, mit einer ruhigen aber charmanten Atmosphäre überzeugte, einen sehr schönen Ausblick auf die Sydney Skyline verlieh und sogar von den ersten britischen Seglern als „bester Hafen der Welt“ gepriesen wurde. Ist doch klar, dass Meta bereits Pläne hatte, Jet-Sky fahren zu lernen, um somit von ihrem neuen Habitat täglich schneller nach Sydney in den botanischen Garten zu kommen. 🙂 Übrigens, Patric… da hatte es auch etwas für dich, wenn du die Fotos anschaust! 🙂 Mit diesen schönen Bildern verabschiedete sich Meta von uns, machte sich auf den Heimweg – vielleicht um den Habitatswechsel zu planen – 🙂 und nahm mit sich – hoffentlich – einen Haufen Eindrücke, die nun die Zeit schön ordnen würde. Hier einige Bilder:

Nach Meta’s Abreise erkundeten Rafi und ich noch die Blue Mountains, die an Sydney am nächsten gelegenen Berge, ruhten etwas aus und… Spass beiseite: Sydney entzückte nicht nur Meta, sondern auch mich: ich entdeckte den grössten Meeresfrüchten- und Fischmarkt aller Zeiten! 🙂

Am letzten Tag in Sydney wollten wir eigentlich entspannen, unsere Gedanken – und Mails ordnen, eventuell Blog schreiben und ein wenig ausruhen. Was stattdessen geschah? Morgens gingen wir mit Matt, meinem Kletterkollegen aus Nepal ins Meer schwimmen – einziger Nachteil: riesige Wellen, die Ina beim Herauskommen aus dem Wasser (nein, es war keine Küste mit Sand, sondern eine Wand mit eingebauter Treppe) gegen die Beton-Treppe rammten und sie neben einem Schock mit x grossen, blauen Flecken versahen. Da möchte man doch so schnell wie möglich unter die warme Dusche und die restlichen Stunden vor dem Flug liegend verbringen. Hmmm, wenn nur der Matt die Hausschlüssel nicht vergessen hätte und wir nicht im Badetuch eingewickelt und barfuss vor dem Haus gestanden wären, ohne hinein zu können. Na ja… Sydney Sightseeing mit dem Auto – im Badetuch – angesagt, um den Reserve-Schlüssel von einem Verwandten abzuholen und somit wieder ins Haus können. 🙂 Abenteuer pur… zum Glück hatten wir den Flug erst später am Nachmittag! 🙂 Nein, wir haben den nicht verpasst, wir verliessen Australien planmässig und landeten – diesmal ohne Zwischenfälle – in Neuseeland. Mal schauen was da auf uns zukommt! 🙂

Et voilà… iata ca am ajuns si in Sydney, cel mai vechi oras al Australiei si… nu, nu capitala. Contrar parerii tuturor, capitala este Canberra, Sydney fiind doar centrul financiar, cultural si nu in ultimul rand cel mai mare oras al tarii. Sa vezi si sa nu crezi, dar chiar am reusit sa gasim si aici o gazda, insa a trebuit sa asteptam pana la orele 23 ca sa ne intalnim cu tipul cu pricina, acesta fiind angajat la banca si avand un program de lucru inuman. Singura problema: noi aterizaseram in Sydney pe la 12 la pranz. 🙂 Ok, ce facem in aceasta situatie? Pai isi ia omul toate catrafusele , cauta un serviciu de depozitat bagajele si incearca sa se bucure de dupa-amiaza pe care o are la dispozitie. Si ce face omul cand toate explicatiile referitoare la locatia acestui serviciu de bagaje sunt incorecte, acesta fiind de negasit? Ei acuma, bineinteles ca omul isi ia frumos toate catrafusele si intra direct la Intercontinental – nu chiar cel mai ieftin hotel din Sydney – dupa care intreaba frumos la receptie daca exista un serviciu de depozitat bagajele pentru cateva ore. De aici turistul este trimis – bineinteles – la portar, care deja si incepe sa ii ia bagajele din mana si sa completeze niste formulare cu numele, numarul de bagaje si durata depozitarii. Si ce face bietul turist cand este intrebat de catre portar daca acum vrea sa se cazeze sau tocmai paraseste hotelul? Ei, bineinteles ca raspunde sincer ca nici una nici alta… raspuns la care bietul portar chiar ca nu se astepta. Intr-o fractura de secunda intelege ca nu suntem clienti ai hotelului – si nici nu vom fi niciodata – insa nu zice nimic… si ne preia bagajele. Pentru domniile noastre a facut o exceptie! Ce poate fi o varianta si mai buna decat un serviciu de pastrat bagaje? Bineinteles, un hotel de lux care ti le tine pe gratis. 🙂

Voiosi si veseli ne-am pus pe drum inspre centru, spre port si binecunoscuta opera din Sydney, unde iarasi am avut un noroc chior: tocmai incepuse sa ploua torential si cine prinde ultimele bilete pentru turul ghidat al operei? Noi… asa ca ne-am putut ascunde foarte bine de ploaie si savura aceasta capodopera arhitecturala. 🙂 Opera din Sydney: o poveste aparte! Un oras in crestere si dezvoltare al anilor 50, o viziune de a cladi ceva extraordinar pentru promovarea culturii in oras, un arhitect danez tanar si complet necunoscut, o schita geniala care a ajuns in gunoi, un membru al juriului pentru concursul de arhitectura care intarziase si – probabil din plictiseala – a cerut sa vada si schitele care fusesera sortate pentru gunoi si ta ta ta taaa… descoperirea celei mai briliante idei pentru constructia operei! Pentru oras o treaba de ambitie si onoare, pentru tanarul arhitect danez proiectul – ba nu, obsesia – vietii sale: constructia operei din Sydney a durat cu vreo 20 de ani mai mult decat fusese planuit (nu in ultimul rand datorita unor probleme si lupte politice interne) si a costat de vreo 50 de ori mai mult decat initial crezut. Lucrul cel mai trist: aceasta nu a fost vazuta niciodata de catre creatorul sau. Poate nu cea mai frumoasa cladire din lume, in mod cert nu cea mai monumentala… insa unica si speciala.

In timpul sederii noastre in Melbourne ni s-a povestit despre vesnica rivalitate intre cele doua cele mai mari orase ale Australiei, asftel incat nu ne-am putut obtine de la a le compara si noi pentru a ne stabili propriul castigator.

Initial „haosul“ arhitectural din Sydney ne-a surprins putin – cladiri vechi, maiestuoase langa zgarie nori moderni – insa incetul cu incetul am regasit tocmai farmecul orasului in aceasta combinatie: prezenta falnica, impunatoare si maiestuoasa a trecutului intr-o simbioza cu ideile creative, inovative ale epocii moderne. Spre deosebire de Sydney, Melbourne este un oras foarte modern si nou, fara urma de cladiri vechi.

Ar mai fi atunci de pomenit petele de verdeata din oras: parcurile si gradinile botanice. La acest aspect a castigat Melbourne cu niste gradini si parcuri mai mari – vegetatia si marimea plantelor si copacilor din Sydney insa uimind deopotriva.   

In afara de parcuri, gradini si cladiri vechi, Sydney a reusit sa impresioneze – in special pe Meta – cu oaspetii sai zilnici de tip mamut: si anume vasele enorme de croaziera care ancorau cate 1-2 zile in portul din centru si impresionau prin prezenta, marimea si frumusetea lor. 🙂 Ok, cred ca nici nu este necesar sa o intrebam pe Meta pe care dintre cele doua orase l-ar prefera. 🙂 Cu atat mai putin dupa vizita in Watsons Bay – cel mai vechi – fost – sat de pescari din Australia aflat la poalele Sydney-ului, un satuc cu o atmosfera linistita insa plina de charm, cu o priveliste superba asupra intregului Skyline din Sydney si nu in ultimul rand locul care fusese numit de catre navigatorii britanici drept „cel mai bun port din lume.” 🙂 Bineinteles ca in situatia data, Meta isi facea deja planuri cum sa invete sa conduca un Jet-Sky pentru ca in acest fel sa ajunga mai repede de la noua sa resedinta in gradina botanica din Sydney. 🙂 Apropos, Patric… daca te uiti la poze vei descoperi aici si ceva pentru tine! 🙂 Cu aceste imagini frumoase si-a luat Meta ramas bun de la noi si a pornit inapoi spre casa – poate pentru a-si planui deja mutarea de habitat? 🙂  – luand cu ea – speram cel putin – o sumedenie de impresii pe care probabil timpul cu trecerea sa le va pune intr-o ordine anume. Iata aici cateva poze:

Dupa plecarea lui Meta, Rafi si cu mine am explorat un pic Blue Mountains – cei mai apropiati munti de Sydney – ne-am odihnit putin si ce sa vezi: Sydney m-a incantat si pe mine, nu doar pe Meta: am descoperit aici cea mai mare piata de fructe de mare si peste pe care am vazut-o vreodata! 🙂

In ultima zi aici de fapt am vrut sa ne relaxam, sa ne punem gandurile – si mailurile la care mai trebuia sam ai raspundem – in ordine, eventual sa scriem la blog si sa ne odihnim un pic. Ce s-a intamplat insa in loc de toate acestea? Ei bine, dimineata ne-am dus sa inotam in ocean cu Matt, una dintre persoanele care a escaladat in aceeasi perioada de timp ca si mine Manaslu. Singurul dezavantaj: valurile enorme, care au dat-o peste cap pe Ina – la propriu – la iesirea din apa. Nefiind o iesire pe plaja cu nisip, ci pe o scara de metal langa un zid de beton, bineinteles ca m-am ales nu doar cu un soc, ci si cu o sumedenie de vanatai pe post de amintire. 🙂 Cand se intampla asa ceva, singurul lucru pe care ti-l doresti este sa intri sub dusul fierbinte de unde stai dupa care sa iti petreci restul orelor pana la urmatorul zbor care te asteapta frumos in pat relaxandu-te si revenindu-ti. Ei, ce fain ar fi fost daca Matt nu ar fi uitat cheile de la casa in casa si noi nu am fi stat doar in prosop, uzi din cap pana in picioare de la inot in fata usii fara a putea intra. Ok,… un tur al Sydney-ului cu masina – si bineinteles, in garderoba de stil prosop 🙂 – pana la casa unei rude de-a sa pentru a lua cheile de rezerva. Ca norocul ca zborul era doar dupa-masa tarziu! 🙂 Nu, nu l-am pierdut, stati linistiti! Am parasit Australia conform planului si am aterizat – de data aceasta fara nici un fel de incidente – in Noua Zeelanda. Oare ce ne-o mai astepta pe aici? 🙂