Sabah… (27. Oktober – 2. November 2017)

Alle Achtung – insbesondere Fans von Passstempeln und Zollübergänge! – wenn man auf der Insel Borneo reist und man von einer malaiischen Provinz in die andere hinübergeht, erhält man schöne und stolze 2 Passstempel mit Sammelwert. Wieso auch immer an der Grenze der Provinzen Sarawak und Sabah ein Zollposten und eine Passkontrolle überhaupt existieren, obwohl beide malaiisches Gebiet sind… na ja, das ist einem schleierhaft. Aber es ist ja lustig einfach so Passseiten zu füllen. Stellt euch vor, man würde als Ausländer in einer Provinz wohnen und in der anderen arbeiten: die Menge an Pässe, die man lediglich für ein Jahr bräuchte! 🙂 Uns wurde erklärt, dass Malaysien eigentlich (so wie die Schweiz) eine Vereinigung verschiedener ursprünglich selbstständiger kleinen Sultanate ist, die heutzutage zu den malaiischen Provinzen wurden. Ursprünglich gehörte sogar Singapur dazu, da sich dieses aber nicht an malaiische Regeln halten wollte, wurde es aus der Vereinigung ausgeschlossen. Sabah als Provinz will eigentlich auch nicht so richtig zu Malaysien gehören, deswegen betrachtet sie sich als eigenes Gebiet und führt das Abstempeln-System. 🙂

Hier angekommen weilten wir zuerst 2 Tage in der wichtigsten Stadt und überlegten was wir weiter machen wollen. In dieser Zeit erkundeten wir die hiesigen Strände, trugen zur Förderung der Marktwirtschaft bei indem wir (insbesondere ich!) uns am Nachtmarkt mit billigem und leckerem Essen vollstopften und stellten zu guter Letzt bereits fest, dass es grosse Unterschiede gibt zwischen diesem Teil Malaysiens und der Halbinsel mit Kuala Lumpur. Hier sind die Leute etwas abgelegen vom Rest der Welt, die Strassen und Häuser sehen nicht mehr so schön aus, die Sauberkeit lässt mehr zu wünschen übrig als auf der Halbinsel, die Leute scheinen fauler, inaktiver und irgendwie gelangweilter zu sein. Auch sie beklagen sich, wie die Bruneiern, dass es an Unterhaltungsmöglichkeiten mangelt, aber wir durften feststellen, dass es dem gar nicht so ist, sondern die Leute viel energieloser und fauler sind um diese zu entdecken oder auszuprobieren. Obwohl sie viel weniger wohlhabend sind als ihre Mitbürger von der Halbinsel, besitzt hier jeder Zweite ein teures, grosses und hauptsächlich getuntes Auto. Das Auto ist hier ein Statussymbol… sogar dermassen, dass man von zuhause bis ins 300m weiter gelegene Café damit fahren muss – natürlich um Benzin zu sparen, weil das Leben so schwierig und teuer sei und man selber so arm! 🙂 Ok, zugegebenermassen fliesst hier Benzin sogar aus dem Wasserhahn in der eigenen Küche heraus und ist fast so billig wie Wasser, aber die Einstellung der Leute ist trotzdem schräg! Hier einige Fotos aus Kota Kinabalu und der Umgebung:

 

 

Da Sabah eigentlich ziemlich gross ist und die schönen, interessanten Natur-Orte eigentlich genau auf der anderen Seite der Insel waren, bemühten wir uns so schnell wie möglich dorthin zu gehen. Was machen denn Ina und Rafi wenn sie herausfinden, dass sie lediglich 3 Tage zur Verfügung haben ihre beabsichtigte Tour mit dem ö.V. in dieser Zeit aber nicht machbar wäre? Ja, genau… sie fragen sich bei sämtlichen Autovermietern durch und finden das billigst-mögliche Auto (Details zur Bequemlichkeit und den vom Auto verursachten Tönen erwähnen wir lieber gar nicht!) mit welchem sie 3 Tage lang die Insel erkunden können. Dabei sage ich euch nur Eines: Malaysien ist eine ehemalige britische Kolonie!!! Wieso ich das hier erwähne? Na ja, aus dem einfachen Grund, weil das Auto falsch gebaut wurde, nein vergesst das Auto, das gesamte Strassennetz wurde auf der falschen Seite gebaut! Genau, Linksverkehr!!! Du meine Güte, ist das abnormal auf der rechten Seite zu sitzen und das Auto zu lenken… das geht doch nicht, man fühlt sich im falschen Film, man hat fast das Gefühl, man ist der Fahrer vom Nachbarauto nebenan aber wart‘ doch, das geht ja gar nicht, das fährt ja in die Gegenrichtung! Es ist rechts von mir und fährt in die Gegenrichtung! Eine verrückte Welt! Diese wird noch verrückter wenn man gemütlich auf der rechten Spur fährt und mit Lichthupe von hinten gestresst wird… ach ja, die rechte ist ja die Überhol- nicht die gemütlich-fahr-Spur! 🙂 Völlig verwirrend! Das steigert sich wenn man schalten muss… man schlägt immer mit dem rechten Ellbogen und dem gesamten Arm an der Fensterscheibe an, da man ja dort gar keinen Hebel hat, sondern auf der linken Seite. Man zuckt dann schnell und verwirrt die linke Hand und versucht zu schalten. Das Einzige was einem aber gelingt ist wie ein Elefant am Autofahrenlernen zu sein und das Auto in letzter Sekunde noch zum Weiterfahren zu bringen. Ach ja, noch Eines muss erwähnt werden: die Frontscheibe unseres Autos war vermutlich noch nie so glänzend und sauber wie nach diesen 3 Tagen mit uns, da sogar der Blinker bei diesem Auto auf der falschen Seite eingebaut wurde. Also wuschen wir immer die Scheibe als wir abbiegen wollten statt zu blinken. 🙂

Trotz des anstrengenden und so was von abnormalen Fahrerlebnisses gelang es uns viele schöne Sachen zu sehen und die Insel tatsächlich zu erkunden. Den ersten Halt machten wir an einem sog. „cultural village“, eine Art Dorfmuseum in dem die gesamte Tribu-Kultur Sabahs konzentriert vorgestellt wurde. Diesen verschiedenen ethnischen Gruppen, die in Tribus leben, kann man auch heutzutage noch vereinzelt begegnen, allerdings befinden sie sich tief im Dschungel und führen natürlich ein nicht mehr so wildes Leben. Früher waren sie alle Bauer, Jäger oder Fischer und hatten andere Sitten und Bräuche. Die Männer mussten ihre Tapferkeit beweisen und als Garantie für ihre Fähigkeit die Familie zu beschützen und für ihren Unterhalt zu sorgen mussten einige Köpfe her: Köpfe von getöteten Feinden oder von bewältigten Tieren. Erst dann waren sie eine gute Partie für eine junge Mademoiselle, die ihrerseits im Elternhaus immer oben in einem extra für sie gedachten und mit einer mobilen Leiter vorgesehenen Bett schlief. Diese Leiter entfernte man während der Nacht, damit ihre Ehre ja nicht gefährdet wird und sie zu keiner nächtlichen Verabredung abhauen kann. 🙂 Nach dieser interessanten Erklärungstour ihrer Bräuche, einer Show-Einlage mit traditionellen Tänzen und einem leckeren Mittagsessen machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Süden und Dschungel. Hier einige Fotos von unserer kulturellen Erfahrung auf Sabah:

 

 

Im Süden angekommen fanden wir wieder mal einen lustigen Gastgeber, der uns zwar nicht bei sich zuhause empfing, aber uns ein Hotel-Zimmer einfach so sponserte. Na ja, was kann man dazu sagen ausser danke? 🙂 Am Tag darauf erkundeten wir die unglaublich schöne und viel zu bietende Gegend um Sandakan: ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber: Orang-Utans, malaiische Sonnenbären, komische Proboscis Affen… alles was das Herz begehrt ist da im Freien zu beobachten. Aber gehen wir schön der Reihe nach: als Erstes gingen wir die Orang-Utans sehen. Diese sind schon lustige Wesen, andauernd am Dehnübungen machen und am Seil-Schwingen üben, am Fressen und am Fressen von ihren Artgenossen stehlen! 🙂 Was aber vermutlich nicht jeden Tag stattfindet, aber natürlich am dem Tag, als wir zu Besuch waren, ist ein Pornodreh zur Frühstückszeit. Wenn das Orang-Utan Monster vor dir während seines Frühstücks plötzlich auf die Idee kommt, dass er doch Lust auf etwas Anderes hat, anfängt Pornostar zu spielen und zusammen mit seiner Dame die neue Orang-Utans XXX-Folge zu drehen, dann muss man sich als voyeuristisches Publikum glücklich schätzen. 🙂 Wir lassen aber besser die Bilder für sich sprechen. Achtung, Altersfreigabe für folgende Bilder nicht vorhanden, diese dürfen von Minderjährigen nur in Begleitung sogenannter Personensorgeberechtigter angeschaut werden! 🙂

 

 

Nach dem Orang-Utans Erlebnis versuchten wir malaiische Sonnenbären zu sichten. Diese ist die kleinste Bärenart der Welt, sie sind wahnsinnig gute Kletterer und ungesättigte Insektenfresser. Leider wollte der Sonnenbär uns nicht sein Gesicht zeigen… vermutlich schämte er sich fremd für die Orang-Utans. 🙂 Viel mehr Glück hatten wir aber mit den Proboscis-Affen. Schaut euch mal diese Kreaturen an, das sind doch komische Menschen, oder? Mit einer menschenähnlichen Nase, einer sehr schnellen Art und einer beeindruckenden Sprungweite entzückten und verblüfften sie uns. Aber macht euch selber ein Bild:

 

 

Zum Abschluss des Tages durften wir den ekligsten Ort je besuchen: eine Höhle, in der Millionen von Vögeln einer gewissen Art ihre Neste bauen. Wieso diese so wichtig und aussergewöhnlich sei? Weil diese Neste nämlich von Hand „geerntet“ werden und als asiatische Delikatesse auf den Teller reicher Leute landen. Ja, die Neste, nicht die Vögel! Der Preis variiert angeblich je nach Qualität des Nestes zwischen 50 und 3000 US Dollar pro Nest. 🙂 Ok, stellt euch mal vor, ihr habt einen 5 cm dicken, schönen weichen Teppich zuhause. Gell, das fühlt sich angenehm an wenn man darüber schreitet! Ok, nun stellt euch genau diese Weichheit unter euren Füssen in einer Höhle vor, allerdings ist sie den 100 Vogelscheisse-Schichten zu verdanken, die sich aufeinander stappeln. Dazu kommt die Höhlenfeuchtigkeit, die das ganze Ambiente zu einem Paradies für die Millionen von Kakerlaken in allen Grössen und Farben macht, die dort hausen und einem unter die Schuhe kriechen. Man kann es gar nicht vermeiden nicht auf denen zu stehen, da es keine Kakerlaken-freie 5 cm gibt, wo man seinen Fuss hinstellen könnte. Dort auszurutschen wäre nicht so der Burner! 🙂

 

 

Nach einem langen und erlebnisreichen Tag musste ausgeruht werden. Da wir keinen Gastgeber fanden, diente uns unser verkehrt gebautes Auto ebenfalls als Bett. Schlafen im Auto auf der Borneo-Insel: check! 🙂 Auf dem Rückweg nach Kota Kinabalu ging es an einige Panorama-Punkte, durch riesige Palmplantagen und tropische Gegenden vorbei. Patric, wie wäre es denn mit einer ganzen Allee von Palmen statt einer einzigen traurigen Vertreterin? Ich meine, Winterthur hat schon lange kein Gesprächsstoff mehr bezüglich deiner Palme, du müsstest ihnen etwas Neues liefern! 🙂

 

 

Kurz zusammengefasst: bevor wir wieder nach Brunei zurück gingen um von dort den Flug nach Kuala Lumpur zu nehmen sind wir auf der falschen Strassenseite gefahren, haben Autofrontscheiben bis zum Geht-nicht-mehr gewaschen, waren gratis an einem Porno-Dreh dabei, sind auf Vogelscheisse spazieren gegangen und haben gleichzeitig Kakerlaken-Fussmassage erhalten, haben Kontorsionismus geübt und im Auto geschlafen und sind glücklich und einige Erfahrungen reicher wieder ans Ziel gekommen. 🙂 Wir hoffen, ihr seid nun nicht allzu traumatisiert und könnt uns immer noch folgen! 🙂

 


 

Atentie mare – si in special aviz iubitorilor de stampile in pasaport – cand calatoresti pe teritoriul insulei Borneo si treci dintr-o provincie a Malaeziei in alta primesti 2 stampile mari si late cu valoare de colectie. De ce la granita dintre provinciile Sarawak si Sabah exista un punct de control de pasapoarte si o vama desi amandoua se afla pe teritoriul Malaeziei nu pricepe nimeni prea bine. Insa este distractiv sa iti umpli asa pagini din pasaport. Imaginati-va cate pasapoarte ar trebui sa ai acasa sub saltea doar pentru un an daca esti un strain care locuieste intr-una si lucreaza in cealalta dintre cele doua provincii. 🙂 Ni s-a explicat de catre localnici ca Malaezia este o grupare respectiv o unuine a diferite mici sultanate initial independente (asemeni Elvetiei). Aceste foste sultanate au devenit in ziua de azi diferitele provincii ale Malaeziei. La inceputuri pana si Singapore a fost una dintre acestea, insa pentru ca nu a respectat indeajuns regulile acestei uniuni a fost exclus, ramananad independent. Sabah ca si provincie de fapt ar dori acelasi lucru: independenta de Malaezia, drept pentru care continua sa plice acest sistem de impartit stampile in pasapoarte. 🙂

Odata ajunsi aici am zabovit 2 zile in orasul principal al provinciei – Kota Kinabalu – si am chibzuit bine ce si cum vrem sa facem in continuare. In acest timp am explorat strandurile locale, am contribuit la dezvoltarea economiei locale facandu-ne plinul cu fructe de mare ieftine si delicioase (eu cel putin!) la una din pietele nocturne si nu in ultimul rand am constatat ca exista mari diferente intre aceasta regiune a Malaeziei si partea peninsulara unde se afla si Kuala Lumpur. Aici oamenii traiesc mai izolati de restul lumii, strazile si casele nu mai arata asa de frumos, curatenia lasa mai mult de dorit decat in peninsula, oamenii par a fi mai lenesi, mai inactivi si oarecum plictisiti. Si ei se plang – precum cei din Brunei – ca in zona nu exista modalitati de agrement, surse de distractie, insa noi am constatat ca acestea exsita aici, insa localnicii sunt prea lenesi si lipsiti de energie pentru a le descoperi si incerca. Desi sunt mult mai putin instariti decat concetatenii lor din partea peninsulara, tot al doilea localnic de aici are o masina puternica, mare, modificata. Masina este un simbol al statutului, intr-atat incat trebuie scoasa si aratata pana si pe cei 300m de acasa pana la cafenea din vecinatate – bineinteles asta pentru a economisi benzina pentru ca viata aici este asa de scumpa si grea si populatia atat de saraca! Ok, ce-i drept benzina aici mai ca iti curge de la robinetele din casa si este aproape la fel de ieftina ca si apa, insa totusi o asemenea mentalitate lasa de dorit. Aici va lasam cateva poze din Kota Kinabalu si imprejurimi:

 

 

Pentru ca Sabah este de fapt destul de mare iar locurile interesante in natura se aflau exact pe partea opusa a insulei ne-am straduit sa ajungem cat se poate de repede acolo. Ce fac oare Ina si Rafi cand afla ca au doar 3 zile la dispozitie pentru a vedea tot ce vor insa ruta respectiva este imposibil de parcurs in aceasta perioada scurta de timp cu mijloacele de transport in comun? Exact … iau toate companiile de inchiriat masini la rand pana cand gasesc masina cea mai ieftina posibil (va scutim de detalii referitoare la comoditatea si zgomotele pe care masina ni le-a oferit pe parcursul calatoriei!) si pornesc in explorarea insulei. Un singur lucru trebuie sa va mentionez inainte: Malaezia este o fosta colonie britanica. De ce este importanta aceasta informatie? Pentru ca masina a fost construita gresit! Lasati masina, intreaga retea de drumuri a fost construita pe partea gresita! Da, exact, este trafic pe partea stanga!!! Fereasca-te sfantul sa conduci asa, este asa de anormal sa stai in partea dreapta a masinii si sa fii soferul… este imposibil, te simti de parca ai fi intr-un film gresit, ai impresia ca esti de fapt soferul masinii vecine, dar ia stai putin! Nu se poate fiindca aceasta merge in directia opusa. Se afla in dreapta mea si merge in directia opusa! O lume de-a dreptul nebuna! Care devine si mai nebuna cand conduci linistit pe banda dreapta si cineva incepe sa te streseze cu semnale de lumini din spate… a, da: banda dreapta este cea pentru depasire, nu cea pentru condusul frumos si linistit! 🙂 Complet aiurea si foarte derutant. Toata chestia atinge un alt nivel insa cand trebuie sa schimbi viteza… te pocnesti incontinuu cu cotul drept in geam fiindca incerci in zadarnic sa ajungi la schimbator insa acesta este inexistent pe partea aceea fiindca se afla bineinteles in partea stanga. Tresari rapid, incerci sa iti activezi mana stanga cat poti de repede si sa schimbi cumva nenorocita de viteza, singurul lucru care iti reuseste este insa sa fii ca un elefant incepator la scoala de soferi si sa reusesti in ultimul moment sa misti masina din loc inainte sa iti moara motorul. Ah da, ar mai fi ceva: parbrizul masinii noastre nu a fost probabil niciodata asa de stralucitor si curat precum in cele 3 zile in care noi am avut masina. Motivul e simplu: pana si semnalizatorul a fost montat pe partea gresita a masinii. In consecinta, de fiecare data cand vroiam sa viram fie stanga fie dreapta noi de fapt spalam parbrizul. 🙂

In ciuda experientei destul de solicitante si anormale a condusului am reusit sa vedem foarte multe lucruri si locuri frumoase si intr-adevar sa exploram insula. Prima oprire a fost un asa numit „cultural village” (sat cultural) – un fel de muzeu al satului in care ne-a fost prezentata intreaga cultura tribala a insulei Sabah laolalta. Aceste grupari etnice bastinase traiesc si astazi in triburi si pot fi intalnite in adancul junglei, insa nu mai duc o viata la fel de salbatica precum in timpurile de odinioara. Inainte toti bastinasii erau fermieri, vanatori sau pescari si aveau alte obiceiuri si traditii. Barbatii trebuiau sa isi dovedeasca curajul si drept garantie pentru capacitatea lor de a proteja familia si a se ingriji de bunastarea acesteia trebuiau sa cada cateva capete – fie ale dusmanilor, fie ale animalelor invinse in lupta. Doar asa tinerii deveneau o partida buna pentru o tanara domnisoara. Aceasta la randul ei dormea in vremurile de demult in casa parinteasca intotdeauna intr-un pat foarte inalt la care se putea ajunge doar cu o scara, aceasta fiind luata si ascunsa in timpul noptii. In acest fel parintii aveau grija ca onoarea fetei sa fie intacta si ca ea sa nu isi poata da intalniri nocturne cu pretendentii. 🙂 Dupa aceasta runda de explicatii interesante, un mic spectacol cu dansuri traditionale si un pranz delicios am pornit din nou la drum spre sudul insulei si spre jungla. Aici sunt cateva poze cu experienta noastra culturala pe insula Sabah:

 

 

In sud am gasit din nou o gazda foarte simpatica si interesanta care insa nu ne-a intampinat la el acasa ci a preferat sa ne plateasca o camera de hotel. Ok, ce poti sa zici in asemenea situatii decat multumesc? 🙂 In ziua urmatoare am explorat natura din imprejurimile Sandakan-ului, un petec de pamant de o frumusete incredibila si care are enorm de multe de oferit turistilor: un paradis pentru iubitorii de natura si de animale: orangtani, ursi malaezieni, maimute Proboscis … tot ce iti doreste inima se afla in natura, la doar un pas de tine asteptand parca sa fie descoperit. Insa haideti sa o luam pe rand: prima oprire a fost la orangutani. Acestia sunt niste fiinte foarte interesante si distractive care isi petrec intreaga zi facand exercitii de flexibilitate si antrenandu-se in balansatul pe sfori, mancand bine si furand mancarea de la vecini. 🙂 Ceea ce insa probabil nu este chiar la ordinea zilei – dar s-a intamplat in ziua in care noi am fost de fata – sunt niste filmari porno in timpul dejunului. Cand namila de orangutan sef care se afla in fata ta ajunge la concluzia in timp ce isi savureaza nestingehrit dejunul ca de fapt ar avea chef de alte cele si incepe sa isi intre in rolul de star porno si sa participe impreuna cu dama sa oranguntan favorita la filmarile urmatoarei serii a productiei Orangutan-XXX, tu ca public voyeurist trebuie sa te consideri norocos. 🙂 Insa mai bine lasam pozele sa vorbeasca de la sine. Atentie: urmatoarele poze sunt interzise minorilor si pot fi vizionate doar in compania sau cu permisiunea parintilor. 🙂

 

 

Dupa experienta cu orangutanii am incercat sa vedem ursii malaezieni. Aceasta este una dintre cele mai mici rase de ursi, un catarator de exceptie si un nesatul in ale mancatului de insecte. Din pacate insa ursul nu a vrut sa ni se arate din fata… probabil i-a fost prea rusine de ceea ce se intamplase la orangutani cu cateva minute mai inainte. 🙂 Cu maimutele Proboscis am avut mai mult noroc. Ia uitati-va putin la aceste creaturi: anumite faze, pozitii si ipostaze sunt extraordinar de asemanatoare oamenilor. Pe noi ne-au lasat fara cuvinte cu nasul lor aproape de o forma umana, cu rapiditatea si amploarea sariturilor. Insa formati-va singuri o parere:

 

 

La finalul zilei – pentru a o incheia intr-un mod memorabil – am vizitat cel mai scarbos loc de pana acum: o pestera in care milioane de pasari de un anumit fel isi construiesc cuiburile. De ce este aceasta pestera atat de importanta si iesita din comun? Pentru ca aceste cuiburi vin ulterior „recoltate“ manual si ajung ca delicatesa asiatica pe farfuriile oamenilor bogati. Da, ati citit bine: cuiburile nu pasarile! Pretul cica variaza in functie de calitatea cuibului intre 50 si 3000 de dolari pe cuib. 🙂 Ok, imaginati-va ca aveti acasa un covor fain de 5 cm grosime, asa de moale ca e un vis sa pasesti pe el. Asa-i ca e o senzatie placuta? Ok, imaginati-va exact aceasta senzatie de a pasi pe ceva moale, insa intr-o pestera unde moliciunea se datoreaza celor aproximativ 100 de straturi de rahat de pasare care se aduna una peste altul. Mai adaugati umiditatea pesterei care transforma intreaga ambianta intr-un paradis pentru milioanele de gandaci de toate marimile si culorile care misunau pe jos si sub talpile noastre. Este absolut inevitabil sa nu calci pe ei, avand in vedere ca nu exista nici macar 5 amarati de centimetri fara dezgustatoarele insecte unde sa iti poti sprijini varful piciorului. Hmmm…. sa aluneci acolo nu ar fi probabil cea mai interesanta experienta! 🙂

 

 

Dupa o zi lunga si plina de experiente si impresii noi a venit candva si vremea sa ne odihnim. Avand in vedere ca nu gasisem nici o gazda aici ne-a servit masina noastra construita pe invers drept pat. Dormit in masina pe insula Borneo: bifat! 🙂 Pe drumul de intoarcere spre Kota Kinabalu am trecut pe langa cateva puncte panoramice, plantatii uriase de palmieri si zone cu o vegetatie tropicala de toata frumusetea. Patric, apropos: ce ar fi sa te ai de acum incolo o intreaga alee de palmieri in loc de un singur si amarat exemplar? Winterthur-ul nu a mai avut deja de mutl ce barfi in legatura cu palmierul tau, ar cam fi cazul sa le oferi niste subiecte noi! 🙂

 

 

Pe scurt: inainte sa ne intoarcem in Brunei de unde aveam sa luam zborul inapoi spre Kuala Lumpur am condus pe partea gresita a strazii, am spalat parbrize pana la epuizare, am asistat pe gratis la niste filmari porno, ne-am plimbat de bunavoie si nesiliti de nimeni pe rahat de pasare, am avut parte de un masaj al talpilor efectuat de catre gandaci, am practicat contorsionism si am dormit in masina si am ajuns intr-un tarziu fericiti, voiosi si cu cateca experiente mai bogati la destinatie. 🙂 Speram ca nu sunteti prea traumatizati si sunteti inca dispusi sa ne urmati! 🙂

 

4 Gedanken zu „Sabah… (27. Oktober – 2. November 2017)

  1. Wow! o pagina de blog care mi-a animat toate simturile si-mi pare rau ca nu voi putea raspunde cu aceeasi expresivitate , dar nu pot sa nu marchez citeva impresii!
    Vizual e o incintare de culori ale privelistilor naturii, produselor din Piata nocturna,culorilor costumatiei traditionale (din satul cultural) si nu in ultimul rind lumina chipurilor si formele armonioase ale fetelor , mi se par oameni frumosi, placuti! Tot in sat am descoperit ca” dincolo de asemanarea uniunii sultanatelor cu cantoanele elvetiene unificate” (asta administrativ-teritorial) ,este o asemanare artistica cu zonele noastre Maramauresene (ia priviti salba din siraguri de margele colorate de la gitul frumoasei bucatarese in care apare cromatic si al nostru tricolor)care nici nu-l baga in seama pe Rafi ! Scena cea mai animata a condusului “cu doua miini drepte” pe partea stinga a drumului intr-un balet al parbrizelor mi-o imaginez si rid snatos si cred ca acolo “auditivul ” era cel mai activ!(tare mi-ar fi placut sa va fi auzit exclamatiile!) Faina ideea redarii culturii tribale ,nostima “scara onoarei”dar f placut redata atmosfera care mi-a trezit simtul gustativ la cite bunatati neexperimentate ati fost imbiati! Imi place ca ati fost participanti activi :Rafi cred ca incerca sa fie un iscusit razboinic (sufla sageteti sa doboare prada ) si tu te-ai impodobit cu primul tau tatuaj (stampila tribala de apartaenenta ).transpare ca ati trait totul si mai ales cind ati ajuns in paradisul naturii si al animalelor. Ati surprins faze bune ca material pt un documentar (Animal planet) dar maimutele m-au uimit prin coloritul diferit al partilor corpului si mai ales prin unle posturi “umane”
    Simtul tactil (chiar daca l-ati exersat doar cu picioarele in noroiul presarat cu gindaci) a fost paroxistic cu toare ca l-ati anticipat cu lipitorile ,iar cel olfactiv imi inchipui ca iti taia respiratia in pestera .As fi vrut sa vad cum arata un cuib cautat de cei “rafinati bogati ” si ce pot savura la el ???!!!.Oricum m-ati incintata cu deschiderea voastra la atit de diferite experiente (includ si pe cea hoteliera oferita de host dar si de masina) si mai ales cu entuziasmul cu care le-ati trait si fara sa vreau m-am intrebat : Oare la care nu as fi rezistat? sau sa formulez mai precis :La cite dintre ele as fi rezistat? Drum bun in continuare !!!

    1. Hmmm… la cate ai fi rezistat? In Sabah la toate cred. Singura proba pe care nu ai fi trecut-o ar fi fost condusul, fie el pe dreapta ori pe stanga. Pentru asta mai trebuie sa exersezi (un pic) 🙂

  2. Bezüglich Palmen in Winterthur: Letztes Wochenende habe ich wiedermal zusammen mit meinem Vater in 2stündiger Arbeit das 3 m hohe Palmenzelt aufgestellt. Hier bei uns ist es nämlich so, dass so weisses Zeugs von oben kommt und dies nicht zum natürlichen Lebensraum einer Palme gehört. Jedesmal nach dieser Arbeit frage ich mich, warum ich eine Palme auf meiner Terrasse haben muss. Und ihr wollt mir noch weitere andrehen??? 😉

    1. Wow… nun habe ich eine geniale Idee für dein nächstes Geburtstagsgeschenk: eine Palme, die eben wie die hiesigen, 8-10 m hoch wird und noch Kokosnüsse macht. So kannst du dich eben stärken und nicht nur Krafttraining machen um das komische Zelt aufzustellen, sondern auch ein wenig Klettern üben. Rafi ist dann sicher dein treuer Kunde für Kokosnuss-Wasser und die Winterthurer würden dich auf der Strasse erkennen: das ist der mit DEN PALMEN! Du würdest in die lokalen Geschichtsbücher eingehen! 🙂 P.S.: Rafi meint, du erhälst seinerseits noch eine Bonsai-Palme zusätzlich! 🙂 Hast du schon Angst vor unserer Rückkehr?

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