Galapagos… (6. April – 20. April 2018)

„Wir zählen die Tage, bis wir im Paradies ankommen“… schrieb ich mal einem unserer Gastgeber aus Galapagos. Nun war es soweit, wir mussten nichts mehr zählen: das Flugzeug landete, die drei kleinen Negerlein waren in San Cristobal, Galapagos. Zuerst mussten wir etwas Geld loswerden und den Eintritt in den Nationalpark zahlen. Wären wir die 100 USD/Person nicht los, hätten wir vermutlich unsere Hosentaschen heute aufgrund des Portemonnaie-Übergewichts nähen müssen. Danke Galapagos-Regierung für die Rettung! 🙂 Kurz darauf durften wir unser akribisch durchsuchtes (im Stil: „Ihr habt nichts Organisches dabei, oder? Sagt nicht „ja“, habe keine Lust zu arbeiten!“) Gepäck abholen und einreisen. Allein Rafi (vermutlich weil er nicht lächelte) wurde durchsucht, während Patric und ich nicht unbedingt nach Fleisch- oder Käseschmuggler aussahen und entkamen. 🙂

San Cristobal war die erste der drei Inseln die wir besuchten. Hier mussten wir Frau Bertha suchen, die Mutter unseres Gastgebers. Da er persönlich nicht dort war, delegierte er die Babysitter-Aufgabe weiter an seine Mama. Laut ihm brauchten wir keine Adresse um sie zu finden, es sollte genügen wenn wir dem Taxi-Fahrer erwähnten, dass wir „Frau Bertha“ suchten. 🙂 Also stiegen wir mit einem Namen als Adresse ins Auto ein und liessen uns zu besagter Madame chauffieren. Ok, dass wir an der falschen Tür standen und Frau Bertha schlussendlich eine Aufgabelungsaktion der 3 homo touristicus organisieren musste ist lustig, aber nebensächlich. Da waren wir – und nein, diesmal hat das Zimmer nicht wie ein Loch ausgesehen… und es hat nicht gestunken! 🙂 Etwas chaotisch, nicht unbedingt aufgeräumt bzw. von aussen ein viel schöneres Haus als drinnen… (ekuadorianischer Stil, wie wir später herausfinden sollten) aber ganz in Ordnung!

Und da begann die Galapagos-Odyssee. San Cristobal, ein Städtchen so gross wie ein Viertel von Schlieren und mit dermassen viel Verkehr, dass es tatsächlich eine Ampel im Zentrum brauchte – um den Leguanen die Verkehrsregeln beizubringen, wahrscheinlich! 🙂 Eine Mini-Stadt mit 3 Geldautomaten, von denen einer jedoch ein Prototyp des neuen futuristischen Models war: und zwar lediglich an der Mauer angemalt. 🙂 Woran es jedoch keineswegs mangelte waren Reiseagenturen, welche haufenweise die gleichen Touren anboten. Ab und zu waren die Tourenverkäufer hinter den Schaltern vor lauter (Nicht-)Aktivität dermassen erschöpft, dass sie an den Schreibtischen schliefen und man sich gar nicht traute den schönen Rhythmus ihres Schnarchens mit einer Frage zu stören. Da gab es jedoch auch die anderen, welche einen mit Informationen überhäuften und zu überreden versuchten ausgerechnet bei ihnen und bei keinem anderen einzukaufen. Und man tat es… aber am Tag darauf landete man trotzdem im Nachbarboot, da es schlicht und einfach zu wenig Kunden für sämtliche Agenturen gab und diese schlussendlich (aus Kostengründen) zusammengewürfelt werden mussten. 🙂 Aber egal ob es so viel Nachfrage gibt oder nicht, Hauptsache man arbeitet in der Tourismusbranche, denn das ist ja cool! 🙂

Zwei Touren buchten wir hier: eine 360 Grad Tour um die Insel und eine Landtour zum nördlichen und hügeligen Inselteil. Die erste Tour verlief insgesamt sehr gut, wir hatten einen Guide, der (ausnahmsweise für die ekuadorianischen Einheimischen) leidenschaftlich Erklärungen abgab und (immer noch) fasziniert war von dem, was er den Touristen zeigen durfte. Abgesehen vom fischigen Mittagsessen (obwohl der Patric erwähnt hatte, dass er lieber Poulet hätte), ging alles sehr gut. Wenn nur das Monster von Lochness nicht gewesen wäre, die Besitzerin der Agentur, welche sich bei unserer Rückkehr in eine 7-Sterne Marktfrau mit Opernsängerin-Karrierewünschen verwandelte und von Rafi nicht weniger als 100 USD für den bei der Schnorchelmaske abgebrochenen 3 Dollar-Plastikriemen einsacken wollte. Na ja, sie merkte schnell, dass aus ihr doch kein Opernstar mehr werden sollte und gab nach… Typisch ekuadorianische Gastfreundschaft? Von wegen… 🙂

Bei der zweiten Landestour durften wir (ganz zum Leid der Einheimischen) wieder mal (völlig ungewollt) als Topathleten dastehen. Die äusserst kräfteraubende „Besteigung“ des höchsten Hügels der Insel nahm (gerade mal) 10 Minuten in Anspruch – unser Wunsch dies jedoch auf übermenschliche Art und Weise – an einem Stück zu bewältigen brachte die stolzen Einheimischen, welche wir unterwegs einholten, stark ins Schwitzen. Einholen ja, überholen nein – dachten sie sich und versuchten mitzuhalten obwohl sie zuoberst dann 15 Min lang (nämlich während wir den ganzen Hügel umrundeten) ausser Atem waren und daher auf diese Zusatzschlaufe verzichteten. Arme Leute, verzeiht unsere Superathleten-Powers, bitte! 🙂

Ich meinerseits versuchte zu tauchen und mich dabei in einigen Tauchspezialitäten zertifizieren zu lassen – zumal Galapagos als Taucherparadies schlechthin gilt. Na ja, dafür muss man allerdings noch wissen, dass eine Zertifizierung in Galapagos einmal den Kopf unters Wasser bringen bedeutet bzw. sie keine Ahnung hatten, was ich eigentlich wollte. Als wäre ich von einem anderen Planeten gekommen und ihnen Fragen stellte bzw. Wünsche hatte, die doch nicht wirklich normal seien. 🙂 Ok, die Tauchexperten waren sie nicht unbedingt, aber eines muss man ihnen lassen: obwohl sie nicht wussten, was ich wollte, versuchten sie mir „mein gewünschtes Paket“ zu verkaufen, wobei der Preis von Agentur zu Agentur schwankte – der eine wollte mehr, der andere weniger abzocken. 🙂 Da entschied ich mich – zumindest auf San Cristobal aufs Tauchen zu verzichten und meine Frust – zumindest am ersten Abend – lieber in die 3 x 2 Caipirinha-Happy Hours zu ertrinken. 🙂 Anbei einige Fotos von unserem San Cristobal Aufenthalt und den hier gesichteten Tieren:

 

 

Nächste Insel, besseres Glück? Vielleicht… Nach 4 Tagen bei Frau Bertha in San Cristobal war es nun soweit: die Insel Isabela musste nun erkundet werden. Im Gegensatz zu San Cristobal blieb Isabela ihrer Natur als Kleinsiedlung treu(er): keine Ampel (Leguanen-Unfall-Potenzial äusserst hoch, alle Achtung!) und keine Geldautomaten (nicht mal an der Mauer angemalt!). Dafür viiiiiiel Sand, wie wir bald mit den Velos (wohlgemerkt!) herausfanden. Ja, genau, Joggen im Sand, Volleyball im Sand, alles Weicheier! Velofahren im Sand, da möchte ich euch alle sehen! 🙂 Besser aber, dass ihr uns nicht gesehen habt! 🙂 🙂 Mit gemieteten Velos erkundeten wir einen Teil der Insel, genossen einige Unter-4-Augen-Treffen mit den Riesenschildkröten (welche wir übrigens motivieren konnten, ein wenig an ihrem Fitness-Programm weiterzuarbeiten und sich zügiger zu bewegen), schöne Panoramaaussichten sowie einige (wortwörtliche) Pfützen mit geheimnisvollen Namen. 🙂

Sogar Tauchen stand für mich diesmal auf dem Programm… Unterwasser Hammerhaie zu sehen war zwar eine Premiere, aber die Spitzenplätze in meiner Tauchhierarchie hat Galapagos trotzdem noch nicht erreicht. 🙂 Während ich mich unter Wasser unterhielt, (ein wenig im Fast Forward Modus, da die Guides ja am Mittag bereits den Arbeitstag hinter sich haben wollten – wie es übrigens hierzulande üblich ist), wurden die auf dem Boot gebliebenen und teilweise Vögel bestaunenden Rafi und Patric (unfreiwillig) von den Wellenbewegungen „unterhalten“… die Armen! Wenigstens gab’s (schlecht gemischte) Caipirinha nachher als Belohnung! 🙂

Da Isabela aktive Vulkane hat, mussten wir einen solchen natürlich hautnah sehen. Selbstverständlich ist der breite Wanderweg dorthin dermassen breit, dass man ihn als unerfahrener Tourist übersehen könnte. Daher war ein Guide nötig, Gott behüte man hätte sich nämlich auf der 1,5 stündigen schnurgeraden Wanderung verlaufen! Äusserst anstrengend und kräfteraubend war diese auch noch… hey, auch Superathleten stossen mal an ihre Grenzen! 🙂 Nach einem solchen (halben) Tag – wie gesagt, sämtliche Touren dauern hierzulande höchstens einen halben Tag, da spätestens nach 14 Uhr nämlich Siesta folgt, worauf man selbstverständlich zu müde ist um die Arbeit wiederaufzunehmen, so dass direkt der Feierabend eingeläutet wird – waren wir dermassen müde, dass wir nachvollziehen konnten, wieso die faulen Seelöwen auf den Bänken lagen und sich (totaussehend) nur noch erholen wollten. 🙂

Aber so schnell gaben wir nicht auf: trotz lauter Müdigkeit 🙂 bemühten wir uns 3 Mal für uns selber zu kochen – und steigerten uns dabei jedes Mal. Während die erste Fleischportion billiges Schweinefleisch zur Hälfte aus Fett und Knochen bestehend war, gelang uns mit dem letzten Stück ein Gastronomie-Meisterwerk! Königliche – und nie fehlende – Beilage: die heilige Pasta, welche (erstaunlicherweise!) von Patric und Rafi immer verschlungen wurde! 🙂

Vier Tage später, nachdem wir bereits von den Einheimischen (fast) als Ihresgleichen begrüsst wurden, nachdem wir uns nicht mehr aufregten, dass der Laden nach der Siesta nicht unbedingt eine fixe Öffnungszeit hatte, nachdem Rafi mit einem einheimischen Flair durchs Dorf mit Trink-Kokosnüssen schlenderte und Patric den Ladenverkäufer darauf aufmerksam machte, dass er den Pfand für die Cola-Flaschen vergessen hatte – dies nachdem er im Nachbarladen nach Türglocken statt Briefmarken verlangt hatte und trotzdem – dank telepathischer Kommunikationsfähigkeiten – Briefmarken erhielt… verliessen wir die Insel. Oder wollten es zumindest, denn angeblich – trotz im Voraus gekauften Fahrkarten – standen unsere Namen nicht auf der Passagierliste. 🙂 Nach dem unglaublich hilfreichen Einsatz der von Patric aufgrund ihrer freundlichen Miene „Zwetschge“ getauften und mit dem Boarding beauftragten Einheimischen, standen wir immer noch – ohne Platz auf dem Boot – auf Isabela. Zum Glück hatten andere Mitleid mit uns – oder wollten sich den Betrag dreier Fahrkarten nicht entgehen lassen – und nahmen uns mit. Also bye bye Isabela, hallo Santa Cruz – jedoch nicht bevor ihr einige Fotos seht:

 

 

Santa Cruz, die letzte Insel! Und was für eine Insel: die Stadt, ja fast eine Metropole: mehr als 6 Ampeln (da war nichts mehr mit Leguanen– und Personenverkehr auf einer einzigen Strasse, diese hatten ihre eigene Spur!:-)), 3 Geldautomaten nebeneinander und eine ganze Strasse voller einheimischen Restaurants! Das Beste kam am Schluss (abgesehen von unserem Gastgeber, welcher wie eine Motorsäge mit Bronchitis schnarchte) – die besten und grössten Riesenschildkröten, die interessantesten Touren und das beste Essen (mit dem besten darauffolgenden Durchfall!) 🙂

Was wir dort machten? Na ja, wenn wir nicht erwähnen, dass wir vom Parkwächter (mit einer Pfeife!) verjagt wurden, weil wir 5 Minuten zu lang im Wasser geblieben waren, dann nichts Verbrecherisches! 🙂 Wir genossen einheimisches und billiges Essen auf dem Markt – wo wir übrigens die Hauptattraktion waren und uns alle als Kunden haben wollten. Wir probierten die billigste Happy-Hour Caipirinha (4 für 10 USD) und entschieden darauf, dass wir Limonade doch billiger selber machen könnten und dass die verdünnte Caipi-Version 3 für 10 USD genug an der Grenze sei. 🙂 Die Jungs gingen auf zwei Nachbarinsel-Touren, Ausflüge während derer Patric von einem normalen Tierliebhaber zu einem (noch zu emeritierenden) Ornithologen (aka. Vogelspezialist) wurde – ja, vieles von dem, was man in Galapagos sieht, sind Vögel! 🙂 Ich meinerseits riskierte es nochmal mit Tauchen und wurde tatsächlich mit zwei schönen, ja fast spektakulären Unterwasseranblicken belohnt. 🙂 Hier einige Schnapschüsse:

 

 

Alles in allem war Galapagos ok… wir sahen die Riesenschildkröten (welche übrigens aufgrund der zu vielen eingeführten Tiere auf den Inseln mittlerweile eine bedrohte Spezies sind und auf die Zuchtstationen angewiesen sind um zu überleben), wir genossen die Vulkanlandschaft, welche in Kombination mit der Küste und derer Farben doch noch ein schönes und spezielles chromatisches Bild hinzaubert, wir sahen viele Echsen… und Vögel… und wir gaben viel Geld aus. Trotzdem blieb (für mich zumindest) ein bitterer Nachgeschmack: Galapagos war nicht das angepriesene Tauchparadies… oder der Fehler lag bei mir: die Erwartungen waren zu hoch, die Realität halt nur Realität. 🙂

„Wir zählen die Tage, bis wir im Paradies ankommen“… diesen Satz, schrieb ich unserem ersten Gastgeber in Galapagos bevor wir die Insel betraten: ein Fehler, vor allem wenn man das Galapagos-Paradies nach dem banalen und unbekannten Fleck auf der Karte namens Bolivien bereist.

 


 

„Numaram zilele pana cand ajungem in paradis“… i-am scris eu odata uneia dintre gazdele noastre din Galapagos. Acum venise momentul, nu mai aveam ce numara: avionul aterizase si cei trei negri mititei se aflau in San Cristobal, Galapagos. Prima data a trebuit sa ne descotorosim de ceva bani si sa platim intrarea in parcul national. Daca nu am fi scapat de cei 100 USD/persoana, probabil ca ne-ar fi cedat buzunarele de la greutatea portmoneului. Cu aceasta ocazie tinem sa ii multumim guvernului din Galapagos pentru ca ne-a scutit de asemenea necaz! 🙂 La scurt timp dupa am putut sa ne preluam bagajul verificat de fir a par (de genul: „Asa-i ca nu aveti nimic organic la voi? Sa nu care cumva sa spuneti „da“, fiindca sincer nu am chef sa lucrez!”) si sa intram oficial in Galapagos. Doar Rafi (probabil pentru ca nu a zambit) a fost perchezitionat – probabil ca Patric si cu mine nu am aratat ca si niste contrabandisti de carne sau branza si am scapat. 🙂

San Cristobal a fost prima dintre cele trei insule pe care le-am vizitat. Aici a trebuit sa o cautam pe tanti Bertha, mama tipului care se oferise sa ne gazduiasca. Avand in vedere ca el nu era acasa in perioada respectiva, ii delegase sarcina de babysitter pentru turisti mamei. Conform spuselor sale nu aveam nevoie de adresa, avea sa fie suficient daca la urcarea in masina ii spuneam taximetristului sa ne duca la „tanti Bertha.” 🙂 Zis si facut… Faptul ca tanti Bertha a trebuit sa organizeze ulterior o actiune de cautare si recuperare a celor 3 homo touristicus care fusesera lasati la o adresa gresita – ei bine, asta a fost cireasa de pe tort a intregii comedii. Si iata-ne ca ajunseseram – nu, de data aceasta camera nu arata ca si o gaura… si cel mai important lucru, nu putea! 🙂 O gospodarie un pic haotica, nu neaparat ordonata si organizata, fatada aratand mai bine decat interiorul… (stil ecuadorian, cum aveam sa aflam ulterior) insa in linii mari ok!

Si aici a inceput odiseea noastra de Galapagos. San Cristobal, un orasel cam un sfert din Santana si cu atat trafic, incat pe bune ca era nevoie de acel semafor in centru – probabil pentru a le invata regulile de circulatie pe iguane! 🙂 Un mini-orasel cu 3 bancomate, dintre care unul insa era prototipul unui model futuristic: si anume doar pictat pe zid. 🙂 Ceea ce insa in mod sigur nu lipsea in acea asezare erau agentiile de turism – o puzderie de ele si toate ofereau exact aceleasi tururi. Din cand in cand „agentii de turism“ erau atat de epuizati de atata (in)activitate, incat dormeau cu capul pe masa la birouri si parca nici nu indrazneai sa le intrerupi ritmul asa fain de sforait pentru a-i pune o intrebare. Insa bineinteles ca existau si alt gen, cei care te atacau cu informatii si incercau sa te convinga sa rezervi turul la ei si nu care cumva la vecinul. Si o faceai… insa in ziua urmatoare ajungeai tot in barca vecina, pentru ca pur si simplu numarul de clienti este prea scazut pentru ca toate barcile sa circule zilnic, putinii turisti trebuind cumva pusi impreuna si amestecati pentru ca afacerea sa renteze cat de cat. 🙂 Insa ce conteaza daca este atata cerere pe piata cat oferta, important este ca lucram in turism fiindca asta este cool! 🙂

Pe aceasta insula ne-am decis sa facem doua tururi: un tur de 360 de grade (inconjurul insulei) cu barca si un tur terestru pentru a vedea partea nordica si deluroasa a insulei. Primul tur a decurs bine, am avut un ghid care (spre deosebire de majoritatea localnicilor) inca stia cum sa explice si era pasionat de ceea ce le putea arata turistilor. In afara de pranzul cu peste (desi Patric precizase in prealabil ca prefera pui si nu peste), impresia generala insa a fost una foarte buna. Doar de n-ar fi fost monstrul din Lochness respectiv proprietara agentiei de turism care la intoarcerea noastra se transformase intr-o tata de piata de 7 stele cu ambitii de cantareata de opera si a incercat sa il usureze de 100 USD pe Rafi pentru o curelusa de plastic care se rupsese de la masca de snorkeling (dar care de fapt avea o valoare de cel mult 3 USD). In fine, si-a dat tanti foarte repede seama ca la varsta asta nu mai avea ea sanse mari sa devina o vedeta intr-ale operei si a cedat… Ce sa zic, ospitalitate tipic ecuadoriana! 🙂

In timpul celui de-al doilea tur am aratat (fara sa vrem insa spre necazul localnicilor) ca si niste sportivi de performanta. „Escaladarea“ epuizanta a celui mai inalt deal al insulei a durat 10 minute mari si late. Dorinta noastra supraumana insa de a nu face o pauza in timpul acesteia i-a chinuit un pic pe localnicii mandri care se aflau pe traseu si pe care ii ajunseseram deja din urma. Ajuns din urma, da; depasit, nici vorba – si-au spus ei probabil si au incercat sa tina pasul cu noi, desi cand au ajuns in varf au trebuit sa se reculeaga timp de 15 min (timp in care noi am inconjurat intregul deal). Bietii oameni, iertati-ne va rog pentru puterile supranaturale!

Eu la randul meu am incercat sa fac cateva scufundari si sa primesc cateva certificate pe anumite specializari de scafandru – daca Galapagos tot este atat de ridicat in slavi ca fiind un paradis pentru scafandri. Ma rog, a trebuit sa invat ca aici un certificat are o alta semnificatie: te bagi odata cu capul sub apa si tatatataaaa… ai certificarea. Ceea ce vreau sa spun este ca aici nimeni nu a avut habar de ceea ce eu vroiam. De parca venisem de pe alta planeta si le vorbeam intr-o limba pe care nu o intelegeau. 🙂 Ok, am inteles rapid ca aici nu erau tocmai experti in scufundat, insa trebuie sa le recunosc un merit: desi nu aveau nici cel mai mic habar despre ceea ce eu vroiam, incercau totusi sa imi vanda „pachetul de servicii dorite” – pretul bineinteles ca varia de la agentie la agentie: unii vroiau sa te jecmaneasca mai mult, altii mai putin. 🙂 De aceea m-am decis – cel putin in ceea ce priveste San Cristobal – sa nu ma scufund aici si sa imi inec frustrarea – cel putin in prima seara – intr-un happy hour de 3 caipirinha pentru pretul a 2. 🙂 Aici va lasam cateva poze cu sederea noastra in San Cristobal si animalele intalnite aici:

 

 

Urmatoarea insula, mai mult noroc? Poate… Dupa 4 zile la tanti Bertha in San Cristobal sosise momentul: ii venise randul insulei Isabela. Spre deosebire de San Cristobal, Isabela i-a ramas (mai) fidela naturii sale de asezare mica: nici un semafor (atentie, potential de accidente de iguane foarte ridicat!) si nici un bancomat (nici macar pictat pe zid!) In schimb muuuuuult nisip, cum aveam sa aflam in timpul turului nostru cu bicicletele. Alergat prin nisip, volei pe plaja… toate mici copii in comparatie cu pedalatul prin nisip! Aici as vrea sa va vad eu pe voi cum va descurcati! 🙂 Insa mai bine ca voi nu ne-ati putut vedea pe noi! 🙂 🙂 Cu biciclete inchiriate am explorat o parte din insula, am savurat cateva intalniri intre 4 ochi cu testoasele uriase ( pe care se pare ca le-am putut motiva sa isi schimbe programul de fitness si sa se miste mai rapid), vederi panoramice precum si cateva balti (in adevaratul sens al cuvantului) cu nume mai misterioase decat balta in sine. 🙂

Nu o sa va vina sa credeti, insa de data aceasta am avut parte si de ceva scufundat… Am vazut rechini cu cap ciocan, ceea ce a fost o premiera intr-adevar, insa cu toate acestea Galapagos nu a ajuns nici macar in top 3 ale locurilor mele favorite. 🙂 In timp ce eu eram ocupata sub apa (un pic la repezeala insa, pentru ca toti ghizii vroiau sa isi termine ziua de lucru la pranz – cum este de altfel uzual aici), Rafi si Patric care ramasesera pe barca si observau pasari erau „delectati” (impotriva vointei lor) de catre curentii puternici si miscarile destul de mari ale valurilor… bietii de ei! Cel putin dupa aceea au capatat niste caipirinha (prost mixate) drept recompensa! 🙂

Pentru ca Isabela are vulcani activi a trebuit sa mergem sa vedem si noi unul. Bineinteles ca drumul care conducea spre acesta era mult prea lat pentru ca fraierii de turisti sa fie in stare sa il urmeze fara ajutorul unui ghid. Doamne fereste sa te ratacesti pe acea portiune de 1,5 ore de mers pe drum drept! Unde pui ca drumetia era si epuizanta, te sleia de puteri de-a dreptul – hey, si atletii de performanta au limite! 🙂 Dupa o asemenea (jumatate de) zi – cum am spus, toate tururile aici dureaza cel mult o jumatate de zi pentru ca cel tarziu la ora 14 incepe siesta iar dupa aceea esti prea obosit de atata dormit si declari direct ziua de lucru ca fiind incheiata – am fost si noi atat de epuizati, incat i-am putut intelege foarte bine pe leii de mare lenesi care ocupau toate bancile de pe strand si pareau morti! 🙂

Insa asa de repede nu ne dam noi batuti: in ciuda acelei oboseli colosale 🙂 ne-am dat silinta sa ne gatim singuri de 3 ori – si am ridicat stacheta de fiecare data. In timp ce prima portie de carne a fost de porc cu mai multa grasime si oase decat parti comestibile, ultima cina a fost o adevarata creatie culinara si o delicatesa! Garnitura nelipsita: sfintele paste fainoase pe care Patric si Rafi (in mod surprinzator!) le-au infulecat de fiecare data pana la ultima furculita! 🙂

Patru zile mai tarziu, dupa ce localnicii incepusera sa ne salute de parca am fi fost de-ai lor, dupa ce nu ne mai agitam atata ca magazinele nu aveau ore fixe de deschidere dupa siesta, dupa ce Rafi incepuse sa se preumble prin sat cu nuca de cocos de baut sub brat cu un aer de-a dreptul local iar Patric ajunsese sa ii aminteasca vanzatorului din magazin ca uitase sa ii dea bonurile pentru sticlele returnabile de Coca Cola – asta dupa ce inainte ceruse in magazinul vecin sonerii in loc de timbre si totusi primise timbre (datorita bunei comunicari telepatice)… am parasit insula. Sau cel putin asta aveam de gand, caci se pare ca – desi aveam biletele cumparate din timp – nu figuram pe lista de pasageri. 🙂 Dupa interventia de foarte mare ajutor a localnicei care se ocupa de listele de pasageri si pe care Patric a botezat-o „pruna uscata” – datorita fizionomiei sale care parca radia de simpatie si amabilitate – ne aflam tot pe Isabela, fara loc pe barca. Ca norocul ca altora li s-a facut mila de noi – sau nu au vrut sa piarda ocazia de a incasa suma a 3 bilete – si ne-au facut loc in barca lor. In sfarsit: bye bye Isabela, hello Santa Cruz – insa nu inainte ca voi sa vedeti ceva poze de aici:

 

 

Santa Cruz, ultima insula! Si ce insula: orasul ai putea spune ca este o metropola – mai mult de 6 semafoare (gata cu iguanele care imparteau strada cu pietonii, aici aveau cararea lor separata! :-)), 3 bancomate unul langa altul si o strada intreaga plina doar cu restaurante! Ce-i mai bun la final se pare (ok, cu exceptia gazdei noastre care sforaia ca o drujba cu bronsita) – cele mai mari si faine testoase, cele mai interesante tururi si cea mai buna mancare (cu cea mai buna diaree ulterioara!) 🙂

Ce am facut acolo? Ma rog, daca nu pomenim faptul ca am fost goniti de park ranger (cu o fluierita!) pentru ca am ramas in apa 5 minute prea mult, atunci nimic ilegal! 🙂 Ne-am delectat cu mancare locala si ieftina la piata – unde apropos, noi am fost atractia principala si toti au vrut sa ne aiba drept clienti. Am incercat caipirinha cea mai ieftina de happy hour (4 pentru 10 USD) si am decis ca limonada putem sa facem si singuri si ne-ar iesi mai ieftin. In concluzie: pentru serile urmatoare am convenit ca versiunea mai scumpa de happy hour cu 3 caipirinha pentru 10 USD era destul de la limita. 🙂 Patric si Rafi au facut doua tururi pe insulele vecine, excursii in timpul carora Patric s-a transformat dintr-o persoana normala intr-un ornitolog (de renume in viitorul apropiat) – da, o mare parte din vietuitoarele care se pot vedea aici sunt pasari. 🙂 Eu la randul meu am mai riscat inca o data sa ma scufund si – sa vezi si sa nu crezi – am fost in sfarsit recompensata cu cateva imagini subacvatice spectaculoase. 🙂 Iata cateva poze din timpul sederii noastre in Santa Cruz:

 

 

In linii mari Galapagos a fost ok… am vazut testoase uriase (apropos, acestea au devenit o specie amenintata din cauza animalelor introduse pe insula, acum nemaiputand supravietui singure fara ajutorul centrelor de crestere si ingrijire), ne-am bucurat ochii cu peisajul vulcanic, care impreuna cu tarmul si oceanul da totusi nastere unei combinatii cromatice mai speciale, am vazut multe soparle… si pasari… si am cheltuit multi bani. Totusi (cel putin eu) am ramas cu un oarecare gust amar: Galapagos a fost o mica dezamagire, nicidecum paradisul pentru scafandri de care toata lumea vorbeste… sau poate greseala a fost a mea: asteptarile au fost mult prea mari in timp ce realitatea doar realitate. 🙂

„Numaram zilele pana cand ajungem in paradis“… aceasta propozitie i-o scrisesem primei noastre gazde de aici inainte de a pune piciorul pe insule: o mare greseala, cu atat mai mult daca ajungi in paradisul Galapagos dupa ce ai calatorit prin acea pata necunoscuta si banala de pe harta pe nume Bolivia.

 

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