Fazit Philippinen… (6. November – 17. November 2017)

Die Philippinen sind:

  • wettertechnisch mit zwei Jahreszeiten bedient, nämlich einer trockenen und einer nassen. Es gelten tropische Verhältnisse: warm, feucht, heiss, gelegentlich kühl und wenn es regnet warm-nass. Während der Regenzeit – welche nicht im ganzen Land zur gleichen Zeit eintrifft – regnet es einige Stunden pro Tag.
  • gut organisiert. Die Infrastruktur ist überall vorhanden. In der Hauptstadt gibt es sämtliche Transportmittel: Fähren, eine tramartige Metro, Taxi, Busse, Jeepneys (typisch philippinische Gemeinschaftsfahrzeuge – übrigens sehr cool und ein Muss für jeden Touristen!) und Tricycles (philippinische Dreirad-Taxis bzw. Motorräder mit Seitenwagen, ebenfalls sehr cool und ein Muss für jeden Touristen!). Einen Fahrplan für die öffentlichen Transportmittel gibt es (vermutlich) nicht, dies ist allerdings nur halb so schlimm, da diese sehr häufig fahren. Technische Störungen, Staus und Verkehrsüberlastungen, die den Fahrbetrieb beeinträchtigen sind an der Tagesordnung. Der Unterschied zwischen der Hauptstadt und dem Rest des Landes lässt sich hinsichtlich des ö.Vs. sehr gut spüren: an den abgelegeneren Orten gibt es zwar Busse, diese verkehren keineswegs so oft wie in Manila und sind teilweise nur mit vorheriger Reservation zu bekommen.
  • grösstenteils ein christliches Land mit einer sehr offenen Art. Die zweitgrösste Religion des Landes ist der Islam.
  • ein Land, welches in den westlichen Medien lediglich negative Schlagzeilen erhält und als unsicher betrachtet wird. Die meisten Konflikte und Verbrechen – inkl. Entführungsfälle – die durch die Medien bekannt werden und somit die Philippinen als gefährliches Reiseziel einstufen, sollen aufgrund religiöser und politischer Auseinandersetzungen zustande kommen. Die Drogenszene wird in den Medien ebenfalls als äusserst gefährlich dargestellt. Die Fakten allerdings zeigen ein ganz anderes Bild: es ist als Tourist überhaupt nicht gefährlich die Philippinen zu bereisen. Von den religiösen Konflikten des Landes bekommt man als solcher gar nichts zu spüren. Die Drogenszene mag gefährlich sein aufgrund des sehr strengen philippinischen Drogengesetzes, ist aber für einen Touristen ebenfalls kein Problem. Wenn man mit einem gesunden Menschenverstand unterwegs ist und sich den Leuten gegenüber offen zeigt bzw. auf die Ratschläge der Einheimischen achtet kann es gar nicht zu Zwischenfällen oder potenziell gefährlichen Situationen kommen. Man wird zwar als Tourist auf den Märkten, in den Jeepneys, usw. – vor allem an Orten, wo eine Touristenpräsenz unüblich ist – zwar angeschaut, aber eher mit einer freudigen Neugierde und einem willkommen heissenden Blick. Sehr heikle Leute könnten das Anschauen als Anstarren interpretieren, es handelt sich dabei allerdings eher um einen bewunderten Blick und die positive Überraschung seitens der Einheimischen gegenüber die unerwartete aber gerne empfangene Präsenz der Ausländer in ihrem Land.
  • ein Land, in dem fast nie die Gefahr besteht als Tourist abgezockt zu werden. Es gibt vereinzelte Orte, vor denen sogar die Einheimischen einen vorwarnen, dass man hart verhandeln muss. Diese sind jedoch die Ausnahme und äusserst bekannt. Ansonsten wird einem immer der gleiche Preis wie einem Einheimischen angeboten.
  • ein Land, welches ebenfalls grosse regionale Unterschiede aufweist. Während Manila – überraschenderweise – all unsere Erwartungen übertraf und mit modernen Hochhäusern, Luxus-Einkaufszentren, Hotels und Spitälern beeindruckte, fehlten diese im restlichen Teil des Landes. Während die meisten Touristen behaupten, Manila sei grau, elend, langweilig und trist, eher ein Ort den es so schnell wie möglich zu verlassen gilt um die Natur auf dem Land zu geniessen, sind wir ganz anderer Meinung. Die Natur, die Unterwasserwelt, die Tiererlebnisse ausserhalb der Grossstadt sind zugegebenermassen unglaublich schön, aber Manila ist eine lebendige, interessante, kontrastreiche Grossstadt, welche zum Verweilen und Entdecken einlädt.
  • ein unerwartet zivilisiertes Land, in welchem die Leute freundlich, hilfsbereit, respektvoll und ehrlich sind. Ausserdem werden Regeln unglaublich gut befolgt: die Leute reihen sich vor Bushaltestellen exakt auf – besser als in Europa! –, das Rotlicht ist nicht nur eine Empfehlung, es wird keineswegs gedrängelt – nicht einmal zu den Stosszeiten, wenn die Rolltreppen aus allen Nähten platzen! Ausserdem weist man den Senioren einen grossen Respekt: sie erhalten sogar 25 % Vergünstigung in sämtlichen Cafés, Restaurants und Kinos.
  • ein Land in dem es überhaupt kein Problem ist sich mit den Einheimischen auf Englisch zu verständigen. Wir waren überrascht festzustellen, dass jeder mühelos Englisch spricht, da diese fast den Status einer offiziellen Sprache geniesst.
  • eine ehemalige spanische und später US-amerikanische Kolonie, heute aber politisch unabhängig. Viele Namen, Produkte, leckere Bäckereien und ein lateinisches Verhaltensmuster (Leute treffen sich gerne, sprechen laut, lachen in der Öffentlichkeit, feiern viel) sind Überbleibsel der spanischen Herrschaft während die englische Sprache eine von den Amerikanern hinterlassene Spur ist.
  • allgemein ein von der westlichen Welt sehr unterschätztes Land. Vermutlich fallen einem viele Aspekte schwierig zu glauben bevor man diese mit eigenen Augen gesehen hat.
  • vielfältig was das Essen angeht. Ausserdem schmeckt das internationale Essen in den Philippinen überraschend realitätsgetreu und authentisch.
  • ein Paradies für Alkohol-Liebhaber: Rum, Whisky, Brandy, Bier sind übertrieben billig – man erhält eine 700ml Flasche für weniger als 2 CHF.
  • sauber
  • ein Paradies für Taucher (vor allem für Wrack-Liebhaber, da alte japanische Schiffe aus dem 2. Weltkrieg auf dem Boden des Meeres ihre Ruhestätte gefunden haben und mittlerweile von wundervollen Korallen umhüllt sind.
  • sicherlich eine Reise wert. Sehr schön und entspannend. Wir sind keinesfalls abgeneigt es ein weiteres Mal zu bereisen.

 


 

Insulele Filipine sunt:

  • o regiune cu doar doua anotimpuri: unul uscat si altul ploios. Conditiile climatice sunt tropicale: cald, umed, canicular, ocazional racoros si cand ploua umed-cald. In timpul anotimpului ploios – care nu se manifesta in fiecare regiune a tarii in acelasi timp – ploua cateva ore bune pe zi.
  • bine organizate. Infrastructura este existenta peste tot. In capitala se gasesc toate mijloacele de transport: bacuri, un fel de metrou gen tramvai, taximetre, autobuze, jeepney-uri (niste autovehicule tipice Filipinelor, un fel de autobuzuri decapotabile sau jeep-uri supradimensionale; ceva foarte cool si care trebuie neaparat incercat ca si turist) si tricicletele (taximetre pe trei roti tipice locului, foarte interesante si musai de incercat daca te afli pe aceste meleaguri!) (Probabil ca) nu exista un mers si un orar al acestor mijloace de transport, insa aceasta nu este deloc o problema, avand in vedere ca circula cu o frecventa mai mult decat satisfactoare. Defectiuni tehnice, coloane de masini, trafic enorm sunt probleme care apar zilnic si afecteaza mersul mijloacelor de transport, astfel incat trebuie sa te inarmezi cu o anumita doza de rabdare daca depinzi de acestea. Intre capitala si restul tarii se poate sesiza o mare diferenta in ceea ce priveste transportul in comun: in provinciile mai departate si rupte de lume circula doar autobuze insa nici pe departe atat de des precum in capitala, ba mai mult, adesea acestea trebuind rezervate in avans.
  • in mare parte o tara crestina cu niste oameni si un fel de a fi foarte deschis. A doua religie in tara este islamul.
  • o tara care este descrisa de catre mediile vestice drept una foarte periculoasa si capata doar publicitate negativa. Majoritatea conflictelor – inclusiv cazurile de rapiri – care sunt facute publice si ajung la urechile europenilor prin intermediul presei, transformand Filipinele intr-o destinatie periculoasa au loc datorita conflictelor religioase si politice. Scena de droguri din tara este de asemenea descrisa drept un potential factor de pericol. Faptele la fata locului insa afiseaza o cu totul alta realitate: ca si turist nu este deloc periculos sa calatoresti prin Insulele Filipine. Conflictele religioase care au loc in tara raman complet neobservate si nepercepute de catre turisti. Scena de droguri probabil ca este unul din factorii de pericol, nu in ultimul rand datorita legislatiei foarte stricte cu privire la detinerea si consumul de droguri, insa pentru un turist nu prezinta deloc o problema. Atat timp cat ai un anumit grad de bun simt, te arati deschis fata de localnici, ii respecti si asculti sfaturile localnicilor nu are cum sa se ajunga la situatii ciudate, periculoase sau alte intamplari. Da, ca si turist esti obersvat pretutindeni, mai ales in piete, in jeepney-uri, in locuri unde prezenta turistilor este aproape nula – insa esti privit cu o curiozitate prietenoasa, bucuroasa si cu o mimica si gestica care de fapt iti ureaza bun venit. Persoane foarte delicate ar putea sa interpreteze acest privit drept un holbat, insa nu este nimic altceva decat o privire surprinsa in mod admirativ si bucuria localnicilor de a-ti constata prezenta neasteptata insa binevenita in tara lor.
  • o tara in care nu exista pericolul de a fi tras pe sfoara ca si turist. Exista anumite locuri cu privire la care te avertizeaza si localnicii ca ai de negociat fara mila, insa acestea sunt exceptia de la regula si sunt foarte cunoscute de catre toata lumea. In celelalte cazuri ti se ofera ca si turist exact aceleasi preturi care li se ofera si localnicilor.
  • o tara cu diferente regionale mari. In timp ce Manila ne-a depasit – in mod surprinzator – toate asteptarile si ne-a impresionat cu zgarie-nori moderni, centre comerciale de lux, hoteluri si spitale, acestea au lipsit in restul tarii. In timp ce majoritatea turistilor sustin ca Manila este un oras gri, plictisitor si trist, mai degraba un loc din care vrei sa scapi cat mai repede posibil pentru a putea savura natura din restul tarii, noi avem o cu totul alta parere. Natura, lumea submarina, experientele unice cu animalele de pe aceste meleaguri departe de verva orasului sunt intr-adevar superbe si unice, insa Manila la randul sau este un oras plin de viata si contraste, un loc interesant care te invita sa il descoperi.
  • o tara nesperat si neasteptat de civilizata, in care oamenii sunt prietenosi, saritori, respectuosi si sinceri. Regulile sunt respectate intr-un mod neasteptat de strict: oamenii se aliniaza frumos si cuminte in statiile de autobuz – mult mai civilizat si exact decat in Europa! – ; semaforul nu este o simpla recomandare, culorile chiar fiind respectate; oamenii nu se imbulzesc – nici macar la orele de varf cand scarile rulante parca explodeaza sub greutatea pasagerilor si navetistilor! Nu in ultimul rand, batranii se bucura de un respect enorm profitand de reduceri de 25 % in toate cafenelele, restaurantele si cinematografele.
  • o tara in care nu este nici o problema sa comunici cu localnicii in limba engleza. Noi am fost surprinsi sa constatam ca toata lumea in Filipine vorbeste o engleza cursiva, aceasta limba fiind privita aproape ca si una oficiala.
  • o fosta colonie spaniola si ulterior americana, astazi insa un stat independent din punct de vedere politic. Multe nume, denumiri, produse, brutarii si patiserii delicioase precum si un model comportamental latin (oamenii se inalnesc in piete, in locuri publice, la cafenele, petrec timp impreuna, vorbesc tate si peste mese, rad si petrec) sunt ramasite ale culturii spaniole in timp ce engleza este una dintre urmele substantiale lasate de americani.
  • in general o tara mult subestimata de catre lumea vestica. Probabil unele aspecte sunt chiar greu de crezut daca cineva nu le vede cu proprii ochi.
  • variate din punct de vedere culinar. In afara de gama larga de produse autohtone, mancarurile internationale gatite aici au chiar gustul autentic si nu sunt simple surogate care doar poarta numele preparatelor cu pricina si un gust complet strain acestora.
  • un paradis pentru iubitorii de alcool: rom, whisky, brandy, bere: toate sunt exagerat de ieftine – capeti o sticla de 700ml de rom pentru mai putin de 2 CHF.
  • curate
  • un paradis pentru scafandri (mai ales pentru iubitorii de corabii scufundate, avand in vedere ca o sumedenie de vase japoneze din al Doilea Razboi Mondial isi dorm somnul de veci in adancurile marilor de aici si au fost intre timp acoperite de corali superbi.
  • in mod cert o tara care merita explorata, o experienta de vacanta frumoasa si relaxanta. Noi nu suntem deloc impotriva ideii de a ne reintoarce pe aceste meleaguri.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.