Dandeli… (26. August – 28. August 2017)

Guten Morgen zusammen! Wir haben wieder mal 2 Busfahrten hinter uns… nicht so krasse wie auch schon, aber langsam haben wir das Busfahren in Indien gesehen. In Dandeli angekommen wussten wir, dass wir ein wenig verwöhnt sein werden. Unser guter Freund Nirup und seine Frau Kritika – mit denen wir übrigens ein Wörtchen reden müssen wenn wir sie nächstes Jahr in Oman besuchen – wollten uns überraschen, da Dandeli Kritika’s Heimatstadt ist. Abgesehen davon liegt Dandeli praktisch mitten im Dschungel, nämlich im Dandeli Nationalpark, wo abgesehen von anderen Tierarten 17 Tiger, 26 Leoparden und ca. 22 schwarze Panther zuhause sind. Deswegen beschlossen sie uns mit einem Aufenthalt in einem Dschungel-Resort zu verwöhnen. Abgesehen von den tatsächlichen Übernachtungen waren 2 Safaris, ein Jeep-Ausflug und das ganze Essen dabei! Trotz verzweifelter Versuche uns an den Kosten wenigstens zu beteiligen wenn diese nicht zu übernehmen, hatten wir keine Chance! Also liessen wir uns beschenken…

Dandeli war eine kleine Ruhe-Pause, eine willkommene Ausruh-Zeit und eine Grün-Oase. Natürlich war es auch schön und sauber dort im Resort… sobald man jedoch in die Stadt ging (was wir nämlich taten um Wein zu kaufen… wir wollten indischen Wein probieren – Erfahrung, die wir nicht unbedingt wiederholen müssen! :-)) öffnete sich einem der altbewährte Chaos- und Abfallanblick vor Augen. Vielleicht auf einem etwas tieferen Niveau als an anderen Orten, aber sicher nicht vernachlässigbar! Wir beschlossen sogar den uns häufig fragenden Leuten wie wir Indien finden nicht mehr automatisch „nice“ zu sagen, sondern tatsächlich zu erwähnen, dass es viele „weniger nice“ Aspekte gibt, die wir nicht übersehen können. Meistens wenn wir dabei das Abfallproblem erwähnen gehen sie nicht gross darauf ein, als würden sie sich nicht damit auseinandersetzen oder vielleicht auch nicht wahrhaben wollen und sie versuchen uns weitere Orte zu empfehlen, die „good“ oder „clean“ seien, aber oftmals noch mehr Abfall aufweisen. Vor lauter Abfall sehen sie diesen nicht mehr bzw. sie können hindurchschauen. Falls sie den Abfall wahrnehmen versuchen sie zu erklären, dass andere Leute nicht so bemüht seien diesen korrekt zu entsorgen, aber 5 Minuten später werfen sie selbst Abfall auf die Strasse. Man versucht immer einen Dritten als Schuldigen zu suchen statt selbst Verantwortung zu übernehmen.

Aber zurück zu Dandeli und der hiesigen Natur. Die wilden Katzen blieben uns leider fern. Wir sind hier in der Regenzeit, also nicht gerade die beste Saison um sie zu erblicken, da sie wegen des Regens eher tiefer in den Wald gehen bzw. sie fürs Wassertrinken nicht auf Seen oder Teiche angewiesen sind, da sie überall Wasser finden. Aber wir wurden mit dem Anblick anderer Tierarten und einem sehr dichten Regenwald belohnt. Die Natur ist immer schön, beeindruckt und entzückt einen, ist wie ein frischer Atemzug mitten in einem von stickiger Luft gefüllten Raum. Hier einige Eindrücke von dem Luxus-Dschungel Resort und unseren 2 Safaris:

 

  • unser "Zellt" im Dandeli Jungle Resort...

 

Abgesehen von den Safaris unternahmen wir noch einen Ausflug zum dort bekannten Syntheri Rock… eine schöne Felsformation in der Nähe eines kleinen Wasserfalls. Schön, aber für uns zugegebenermassen kein Wow-Erlebnis wie für die einheimischen Touristen. (da wäre wieder mal das Verhältnis der Inder zur Natur zu erwähnen, das wir allerdings im Detail in unserem Munnar Beitrag thematisierten!). Wir wären eher dafür gewesen, dass man mit dem Jeep lediglich vom Resort bis zum Eintritt in den Nationalpark chauffiert wird und die restlichen ca. 2 km bis zum Felsen zu Fuss gehen kann. Natürlich war das nicht der Fall, das Auto musste bis zu den ca. 300 Treppen fahren, die nach unten zum besagten Ort führten. Ein lustiger Aspekt ist ebenfalls diese patriarchale Gesellschaftsform, die hier zum Ausdruck kam: diese Treppen hören nämlich irgendwo bei einer Aussichtsplattform auf. Will man so nah wie möglich beim Felsen sein, muss man nach diesen Treppen über Natursteine gehen bzw. ein wenig versierter sein, da diese vom Regen rutschig waren. Als unser Guide sah, dass ich bereits unterwegs dorthin war, rief er mir verzweifelt zu, ich solle das unterlassen, es sei zu rutschig und gefährlich (… für eine Dame!) Also bitte schön, wenn ich das nicht schaffe, sollte ich lieber Nepal und die Manaslu Besteigung streichen! Dass Rafi nach unten gehen wollte störte ihn nicht gross, aber ich als Frau könne das ja nicht machen! Natürlich ignorierte ich seine Aussage und begab mich Richtung Fels, was ich auch problemlos erreichte. Natürlich wollte ein weiterer Mann aus unserem Jeep, der eigentlich oben geblieben war, nicht weniger Mann als ich sein. Also musste er um entscheiden, seine ihn begleitende Mutter und die restlichen weiblichen Mitausflügler beeindrucken und ebenfalls den rutschigen Weg in Angriff nehmen. Natürlich lag er einige Sekunden später flach am Boden, putzte elegant seine jetzt nassen und dreckigen Hosen und machte leise kehrt… einige Meter weiter unten war er schon, also gilt es als mutig! 🙂 Diese patriarchale Gesellschaft kommt auch auf der Strasse des Öfteren zum Ausdruck: alle Taxifahrer oder Leute, die uns etwas verkaufen wollen sprechen eher Rafi als mich an und fragen ihn „Sir, where do you want to go?“… er ist der Mann! Um diese loszuwerden kam Rafi auf die kluge Antwort: „I don’t know, I just follow her!“ Auf die Aussage, er wisse das nicht und würde mir folgen reagieren sie etwas verwirrt, belassen es aber meistens dabei und verzichten auf weitere Dialogführungen mit mir. 🙂 Hier einige Eindrücke von dem Syntheri Rock und dem „gefährlichen“ Abstieg dorthin:

 

 

Dandeli verliessen wir 2 Nächte später und machten uns auf den Weg nach Hospet/Hampi. Wir waren noch nie so froh in den Bus einzusteigen, wie heute. Wir wissen nämlich, dass es die letzte Strecke ist, die wir mit dem Bus zurücklegen müssen. Also bald ist es geschafft! 🙂

 


 

Buna dimineata tuturor! Alte 2 calatorii cu autobuzul pe care le-am absolvit cu brio. Poate nu au fost de asa calibru ca si altele, insa incet dar sigur am vazut cu ce se mananca calatoritul cu autobuzul aici si ne-am cam saturat de acest fel de mancare. Odata ajunsi in Dandeli ne-am dat seama ca vom fi intr-o oarecare masura rasfatati. De ce: un bun prieten de-al nostru – Nirup – si sotia sa Kritika – cu care trebuie sa discutam serios anul viitor cand ii vom vizita in Oman – au vrut sa ne faca o surpriza aici, Dandeli fiind orasul natal al lui Kritika. Mai mult decat atat, Dandeli se afla practic in jungla, in parcul national Dandeli in care traiesc 17 tigri, 26 de leoparzi si aproximativ 22 de pantere negre. De aceea au hotarat sa ne rasfete cu o sedere intr-un resort in jungla unde in afara de cazare au fost incluse in pret 2 safari-uri, o alta excursie cu jeep-ul si toate mesele. Bineinteles ca in ciuda incercarilor noastre de a contribui macar la costuri daca nu a le plati integral… nu am avut nici cea mai mica sansa. In concluzie am decis sa nu mai protestam si sa ne lasam cadorisiti.

Dandeli a fost o mica pauza, o mica oaza de liniste si verde si o odihna binevenita. In resort a fost bineinteles frumos si curat, insa cum ai iesit si ai pus piciorul in oras (ceea ce am facut fiindca am vrut sa gustam vin indian, experienta pe care nu trebuie neaparat sa o repetam! :-)) ni s-a afisat in fata ochilor binecunoscutul haos si gunoi. Poate nu chiar asa de la superlativ precum in celelelate locuri, dar nicidecum in limitele normalului. De aceea ne-am si decis de acum incolo cand localnicii ne intreaba cum ne place in India sa nu raspundem in mod automat cu “nice” ci sa pomenim aspectele mai putin nice pe care nu le putem trece cu vederea. In majoritatea cazurilor insa cand sunt confruntati cu raspunsul nostru si cu problema gunoiului pe care noi o ridicam se fac ca nu aud si nu intra in detalii, ca si cum nu ar vrea sa constientizeze sau sa recunoasca. Mai mult decat atat incearca sa ne recomande alte locuri care conform spuselor lor sunt ok si curate insa cand ajungi acolo arata mai groaznic decat cele pe care le-ai vizitat deja. De atata mizerie si gunoi ce vezi pe strada probabil ca ei nici nu le mai vad sau sunt foarte obisnuiti sa le treaca cu vederea. Daca totusi le arati gunoiul evident iti vin cu povestea ca alti oameni din alte provincii si nu localnicii sunt cei care arunca totul unde au chef insa 5 minute mai incolo ii vezi cum ei insasi arunca ambalaje goale pe strada. Acesta este un sport national aici: hai sa cautam un tap ispasitor si sa nu ne asumam nici o responsabiltate!

Dar sa ne intoarcem la Dandeli si natura de prin aceste locuri. Din pacate nu am avut norocul sa vedem nici un fel de “pisica salbatica”, nu este chiar sezonul ideal pentru a le zari. Acum este perioada de ploaie, de monsun, astfel incat majoritatea animalelor se adancesc si mai mult in jungla. Apa este pretutindeni, nu sunt fortate sa iasa sa se adape dintr-o balta sau un lac. Insa ne-am desfatat ochii cu alte animale si cu un peisaj de padure tropicala foarte deasa. Natura este frumoasa intotdeauna, te incanta si te impresioneaza, este ca si o gura de aer proaspat intr-o camera plina de aer statut. Aici va lasam cateva impresii din resortul de lux din jungla si din cele 2 safari-uri in care am fost:

 

  • "cortul" nostru in Dandeli Jungle Resort...

 

In afara de safari-uri am fost intr-o excursie la binecunoscuta stanca din imprejurimi, asa numita Syntheri Rock… este o formatiune stancoasa in apropierea unei mici cascade, un loc ce-i drept frumos insa pentru noi nu asa de impresionant ca si pentru turistii locali. (aici ar fi de mentionat din nou raportul indian-natura pe care insa l-am tematizat pe indelete in postarea din Munnar). Noi am fi optat pentru varianta de a fi dusi cu masina de la resort pana la intrarea in parcul national si de a merge pe jos si savura peisajul cale de aproximativ 2 km de acolo pana la stanca in sine. Bineinteles ca nu s-a intamplat asa, bineinteles ca ai fost sofat pana la cativa metri de cele aproximativ 300 de scari pe care trebuia sa le cobori pentru a ajunge la apa si la stanca. Un alt aspect comic si oarecum ridicol a fost aceasta societate extrem de patriarhala de aici care s-a manifestat la adresa noastra in felul urmator: aceste trepte care coboara pana la stanca duc pana la un anumit punct insa de acolo daca vrei sa ajungi chiar foarte aproape de apa si formatiunea stancoasa trebuie sa treci peste pietre naturale, peste iarba si radacini. In urma ploii acestea erau intr-adevar lunecoase. Cand soferul respectiv ghidul nostru a vazut ca eu eram deja in drum spre aceasta portiune a strigat disperat la mine sa ma intorc avertizandu-ma de pericolele pe care acest parcurs avea sa mi le rezerve (… ca femeie!) Va rog frumos, daca nu reuseam asa o chichineata mai bine anulam sederea in Nepal si expeditia pe Manaslu pe care am de gand s-o fac! Faptul ca si Rafi avea de gand sa coboare exact pe aceeasi ruta nu l-a derankat delo, nici macar nu l-a interesat. Insa eu ca femeie nu aveam cum sa ma avant asa! Bineinteles ca l-am ignorat si am ajuns fara nici o problema jos la stanca. Vazand acestea unul dintre barbatii din jeep-ul nostru care initial ramasese la punctul panoramic unde treptele se termina nu a putut sa accepte sa fie el mai putin barbat decat mine, a trebuit sa incerce sa isi impresioneze mama care il insotea si pe celelelte femei din grupa, deci s-a decis sa ne urmeze. Bineinteles ca dupa cateva secunde s-a intins ca si o clatita pe jos, alunecand pe pietrele ude dupa care s-a ridicat, si-a curatat jeansii acum noroiati si s-a intors fara un cracnet si un pic cu coada intre picioare la admiratoarele care insa mai ca scandau pentru curajul lui de a fi coborat cativa metri. 🙂 Aceasta societate patriarhala iese la iveala si pe strada, cand soferii de tuk-tuk, de taxi sau cei care vor sa ne vanda ceva nici macar nu incearca sa mi se adreseze mie ci il tintesc direct pe Rafi si il acosteaza cu “Sir, where do you want to go?” Rafi a sesizat acest lucru si a prins spiel-ul ce raspuns sa dea ca sa il lase cat mai repede in pace si sa scape de ei, si anume: “I don’t know, I just follow her.” La auzul faptului ca el nu stie incotro ci ma urmeaza doar pe mine toti reactioneaza consternati, derutati insa intr-adevar prefera sa ne lase in pace decat sa se puna la discutii cu subsemnata. Aici cateva poze din excursia noastra la Syntheri Rock si coborarea “extrem de periculoasa” cu care ne-am confruntat:

 

 

Doua nopti mai tarziu am parasit Dandeli si ne-am indreptat pasii spre Hospet/Hampi. Parca nu am urcat in nici un autobuz asa de plini de elan ca si de data aceasta. De ce? –va intrbati probabil. Ei bine, pentru ca stim foarte clar ca este ultima distanta pe care trebuie sa o parcurgem cu autobuzul. Mai un pic si am scapat! 🙂

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