Antarktis… (3. März – 14. März 2018)

Es gab eine Zeit vor unserer Zeit, eine Zeit in der die Erde mit dem Meer im Rhythmus der Himmelsmusik das Bein schwang und die Sterne ihre dabei entstandenen Gefühle auf den dunklen Mantel des Äthers mit Licht bemalten. Es gab eine Zeit vor unserer Zeit, eine Zeit in der die Sonne am Horizont vor lauter Schönheit des Erblickten erstarrte und die Hälfte ihres Daseins die Erde anlächelnd verbrachte während sich der Mond ihr nachahmend zugesellte und von ihr das Zepter für die übrige Hälfte der Unendlichkeit übernahm. Es gab eine Zeit vor unserer Zeit, eine Zeit in der Schönheit, Ewigkeit und Klang in der Werkstatt des Universums geschmiedet wurden während die Natur das einmalige Gefühl erlebte Mutter zu werden. Es gab eine Zeit vor unserer Zeit, eine Zeit jenseits der Zeit, eine Zeit jenseits von Raum und Wahrnehmung, eine Zeit von der der Mensch kein Wissen, an die er keine Erinnerung hat… Es gibt keine Historiker und keine Geschichtsberichte über diese Zeit, keine archäologischen Funde oder wissenschaftlichen Spuren. Es gab eine Zeit vor unserer Zeit, eine Zeit die ihr eigenes Wesen erstarrte; eine Zeit der es gelang nicht zu vergehen, sondern ihr leidenschaftliches Feuer in ewiges Eis umzuwandeln; eine Zeit, die man nicht messen sondern fühlen muss; eine Zeit, die dazu bestimmt wurde jenseits des menschlichen Verstandes zu bestehen und man heute unter dem Namen Antarktis kennt…

Spielerische Pinguinkolonien überdauerten sie, die unterschiedlichsten Robbenarten schlichen sich an ihr vorbei, geheimnisvolle Wale tauchten in ihre unerkannten Tiefen und brachten ihre schönsten Legenden an die Oberfläche während etliche Vögel ihren Schrei in unendliche Höhen trugen und somit ihre Freiheit behaupteten. Einzig sie, die Urvölker dieser Zeit, verstehen sie in ihrer Vollkommenheit, allein sie können das ewige Weiss ihr Zuhause nennen und nur durch sie bekommen wir einen Bruchteil dessen, was sie ist, zum Anblick. Unendliche Weiten, Gletscher anderer Dimensionen, ausserirdisch scheinende Eisberge, meteoritenähnliche Eisbrocken sowie Blau- und Weisstöne wie aus dem Bilderbuch… diese sind nur einige der Gründe wieso dieser Ort einem so fremd und doch traumhaft vorkommt. Octavian Paler, ein rumänischer Philosoph sagte einst, er habe davon geträumt die Antarktis zu bereisen, habe dies jedoch getan indem er mit dem Rücken gegen einen warmen Kachelofen lehnte. Wir hingegen taten dies anders, betraten dieses wunderähnliche Land nicht nur mit dem Gedanken, sondern tatsächlich auch mit unseren Sohlen und ahnten nichts davon, dass diese Reise auf einen anderen Planeten zur schwierigsten Aufgabe werden sollte: wie beschreibt man den besagten Ort ohne ihm Unrecht zu tun, so dass ihn durch unsere Wörter alle mitbereisen können, so dass man das Gesehene widergibt und dabei das Gefühlte nicht verloren geht, wie umschreibt man in Wörtern das Durcheinander der Eindrücke, den Wasserfall der Emotionen und die Achterbahn der Gefühle? In einem naiven Versuch bediente ich mich des Wortes „schön“… bis ich von Rafi eines Besseren belehrt wurde: schön sei viel zu banal, viel zu beschränkt um dem Gesichteten gewachsen zu sein. Eindrücklich, traumhaft, unbeschreiblich, aussergewöhnlich, einmalig, erstaunlich, gewaltig, hervorragend, imposant, unglaublich… was bleibt einem übrig? Man starrt der dortigen Natur in die Augen und stellt fest, man ist hilflos. Klein, winzig, vergänglich… aber vor allem stumm kommt man sich vor. Und diese Stummheit hält an… Und zwar dermassen, dass ich beschloss, durch einzelne Fotokommentare lediglich den Rahmen unseres Gesamtbildes zu verleihen, während die Aufnahmen den Rest verraten sollen.

Da waren wir, voller Vorfreude um auf das Schiff Fuss zu setzen, das uns über die gefürchtete Drake-Passage mit hohen Wellen und stürmischen Meeren zum Weissen Kontinenten bringen würde. Geschlechtergetrennte Viererzimmer entsprachen unserem Budget während leckere Mahlzeiten und reichhaltige Gerichte an Bord eine willkommene Überraschung waren. Die Drake-Passage zeigte sich von ihrer lieben Seite und legte mit ihren 4m hohen Wellen lediglich die ganz empfindlichen Schiffspassagiere flach. Was macht man denn 3 Tage lang auf hoher See? Natürlich, man geht das Schiff erkunden, man lernt Leute kennen, man nimmt an Einführungsveranstaltungen teil und man baut mehr und mehr Vorfreude auf.

 

  • Das Schiff...

 

Endlich war es soweit: man sichtete bereits die ersten weissen Landesflächen in der nebligen Ferne, die Sonne begrüsste einen scheu während Wolken mit ihrer Anwesenheit das eher Antarktis-typische Wetter ankündigten. Wir waren da! Obwohl wir erst die Spitze der ersten antarktischen Inseln – nämlich Cuverville Island – berührten, kam es uns vor, als wären wir mindestens am Südpol! 🙂 Die Nervosität vor der ersten Zodiac-Fahrt (Zodiacs nennt man die Motorschlauchboote): wie kommt man denn da drauf? Wie windig wird es sein? Die Antworten darauf schienen gar nicht mehr wichtig zu sein als wir etliche Pinguine unser Boot bis zur Küste schwimmend begleiten sahen. Pinguine, ein Wort, welches von nun an zu unserem Alltag gehören würde – zumindest für die nächsten 5-6 Tage… Genauso wie Pinguinscheisse, welche hartnäckig an Sohlen und Kleidern dranklebte und die man nach jedem Landbesuch wegbürsten musste, damit nicht das ganze Zimmer mit einem besonderen Duft bereichert wird – ok, zugegebenermassen hätte es beim Zimmer der Jungs keinen Unterschied mehr gemacht, aber immerhin! 🙂

 

  • Liebe auf den ersten Blick: Antarktis!

 

Während wir am Morgen auf der Cuverville-Insel landen und dem dortigen Naturspektakel – herzig und wild zugleich, wie auf oberen Fotos sichtbar – beiwohnen durften, ging es nachmittags in die Orne-Bucht, welche wir an Bord der Zodiacs in kleinen Gruppen erkundeten. Da wurden wir mit weiteren Pinguinarten belohnt: die Zügelpinguine kamen uns begrüssen, schauten eher schüchtern in die Kamera und beeindruckten uns mit ihren erreichten Höhen und den langen zurückgelegten Strecken bis zu ihren felsigen Häusern. Einige Wale bekamen ebenfalls Wind von unserer Ankunft und schauten neugierig vorbei, während die Robben – gar nicht beeindruckt – sich eher der Aufgabe widmeten juckende Körperstellen durch gelangweiltes Kratzen zu beruhigen. 🙂 Da versetzten uns bereits die ersten Blau-Töne des ewigen Eises ins Staunen, bereits da schauten wir uns herum und stellten fest, dass wir uns in einer anderen Welt befanden, welche sich keineswegs mit etwas anderem vergleichen liess – und uns war bewusst, dieser war erst der Anfang!

 

  • neugierige Buckelwale kommen uns besuchen...

 

7. März: ein sehr beschäftigter Tag für uns. Am Morgen sollten wir in einem Kajak durch die Gegend rudern – selbstverständlich in der Anfänger-Gruppe – und dabei hoffen, dass wir auf den Wasserdichtheitstest der uns zur Verfügung gestellten Neoprenanzüge verzichten können. 🙂 Während einige Kajak-Fahrer Jahrzehnte rudern und von der Antarktis nur träumen können, hatten wir das Privileg als blutige Anfänger in den antarktischen Gewässern die ersten Ruderzüge zu machen. Fast unverschämt frech! Nachmittags sollte es steiler und spitziger hinauf gehen – wir durften uns nämlich in Eisklettern üben, und das während einige Pinguine uns dabei zuschauten und uns vermutlich auslachten. Das Besondere an diesem Tag war nicht nur der sonnige Vormittag, sondern auch die Tatsache, dass wir für einmal nicht auf einer Insel, sondern auf dem antarktischen Kontinent Fuss setzen konnten!

 

 

Kann das Bisherige noch übertroffen werden? Ja, in der Antarktis ist alles möglich! Am Tag darauf wurde uns mitgeteilt, dass das Schiff durch den Lemaire-Kanal fahren würde und wir währenddessen in kleinen Gruppen mit den Zodiacs diesen näher erleben durften. Beim Lemaire-Kanal handelt es sich angeblich um eine sehr heikle und enge Stelle auf der antarktischen Segelroute, welche nur von vereinzelten Schiffskapitänen weltweit befahren werden kann. Glücklicherweise war unser chilenischer Kapitän einer dieser Wenigen. Die Zodiac-Fahrt auf dem Lemaire-Kanal war atemberaubend: Poesie, Musik und malerische Kunst zugleich! Eine von schwimmenden Eisblöcken geprägte Landschaft; imposante Gletscher, welche jahrhundertealte Geheimnisse in sich trugen; eine Welt in weiss und blau, in der die Schönheit selber erstarrt blieb um sich für immer und ewig in den Spiegel des Wassers anzuschauen; Robben verschiedener Arten, welche durch ihre langsamen und faulen Bewegungen einen daran erinnerten, dass die Existenz-Sanduhr hier einen ganz anderen Rhythmus hat und Pinguine, welche dem Ganzen Farbe und Fröhlichkeit verliehen. In weiter Ferne erblickte man auch unser Schiff: ein Metall-Brocken, welcher offensichtlich kein Bestandteil dieser Landschaft und für uns die Erinnerung daran war, dass wir – obwohl bereits sehr tief in hiesigem Traum versunken – diese kalte Welt verlassen mussten. Man schaute sich um, versuchte alles einzuatmen und in sich hineinzuziehen, was die Augen erblicken konnten, während das Gehirn sich Eindrücke, Farben und Töne einprägte, welche ein Leben lang den Antarktis-Abdruck hinterlassen würden.

 

  • Guten Morgen!

 

Nachmittags kam bereits die nächste Überraschung: kaum konnte man aus dem Vormittags-Traum erwachen und schon ging es weiter. Nach dem Besuch der ehemaligen Wordie-Station, einer britischen Basis, welche heutzutage nur noch als Museum dient, durften wir die echte und rund ums Jahr betriebene ukrainische Basis Vernadski betreten. Hier erreichten wir den südlichsten Punkt unserer Reise, Tatsache, die wir durch den Stationsstempel in unserem Pass auch belegen mussten. Nach einem feierlichen Internationalen-Frauentag-Abendessen und gratis Champagner auf dem Schiff erhielten wir die beste Nachricht eh und je: während das Camping in den vergangenen zwei Tagen aus wettertechnischen Gründen abgesagt wurde, sollten wir an jenem Abend die ersten sein, mit denen es durchgeführt wurde. Juhuuu, wer braucht schon ein warmes Bett und ein geheiztes Zimmer wenn man nur mit dem Schlafsack draussen verweilen kann? Einen Sternehimmel hatten wir zwar nicht – dafür waren die Wolken zu neugierig uns zuzuschauen – aber dafür robbenähnliche Körperbewegungen um in den etwas zu engen Schlafsack hineinzukriechen, tanzende Leute, welche ihre Blase dadurch zu überreden versuchten, dass sie nicht voll sei und sie nicht mitten in der Nacht auf die Toilette mussten sowie Schnee im Gesicht frühmorgens beim Aufwachen. Alles in Allem ein einmaliges Erlebnis!

 

  • Wordie House-heute Museum...

 

Der vierte Tag in der Antarktis – bis jetzt hatten auch die Jungs in ihrem Zimmer die Lüftung entdeckt, so dass es dem Putzpersonal vor dem Gestank in der Kabine 343 nicht mehr grauen musste! 🙂 Was steht heute auf dem Programm? Hattet ihr genug von den Pinguinen? Wir zumindest nicht! Also liessen wir uns die Chance am nächsten Morgen nicht entgehen, auf der Petermann-Insel ans Land zu gehen und eine dritte Pinguinart – die Adelie Pinguine – zu sehen.

 

  • Pinguine, Pinguine und mehr Pinguine...

 

Den Nachmittag verbrachten wir auf der Pleneau-Insel, welche uns die Möglichkeit eines etwas längeren – und rutschigen – Spazierganges sowie einen atemberaubenden Ausblick auf ein Meer voller Eisbergen bot. Ja, natürlich gab es auch Pinguine – und kleine braun-rote Flecken überall auf dem Schnee, in die man nicht unbedingt hineinrutschen wollte! 🙂 Und siehe da, wir entdeckten eine neue Pinguinart, eine etwas grössere, farbigere und bisher noch unerforschte Rasse. Mal schauen ob ihr die auch entdeckt? 🙂

 

 

Zweitletzter Tag umgeben von Eis und Schnee und (noch) blauem Ozean. Das Wildleben begann sich bereits auf die nächste Jahreszeit vorzubereiten: den Winter. Im Winter frieren ganze Teile des Ozeans, so dass Schiffe entweder rechtzeitig abhauen oder aber im Eis gefangen bleiben bis der Frühling sie wieder befreit. Pinguine wechselten bereits ihr Gefieder und trugen nun stolz ihre neuen, besser thermoisolierten Kleider während ihre Jungen bereits gross genug waren um ihnen ins Wasser zu folgen. Noch ein paar Wochen und sie würden das Festland verlassen, würden sich ins Wasser begeben und Fischen und Krill nachjagen – und das bis nächsten Sommeranfang wenn sie wieder die Sicherheit einer Insel oder des Festlandes aufsuchen würden um ihre Eier zu brüten. Die Robben freuten sich bereits auf das Festmahl: wenn aberhunderte Pinguin-Kolonien mit ihrem Nachwuchs das Land verlassen und sich für die kalte Jahreszeit in den Ozean wagen, sind die unerfahrenen Jungen und etwas geschwächten Eltern unter ihnen das perfekte Opfer. Die Wale ihrerseits verbrachten bereits den ganzen Sommer in kalten Gewässern, füllten ihre Speicher mit tonnenweise Krill (in der Regel 2 Tonnen/Tag) auf und bereiteten sich schon auf die lange Reise in wärmere Gegenden vor, wo sie sich paaren und ihren Nachwuchs gebären würden. Da Walkälber bei der Geburt noch über keine genügende Fettschicht verfügen um im kalten Wasser zu überleben, schwimmen Wale jährlich von der Arktis oder der Antarktis – wo sie genügend Nahrung finden – bis zum Äquator oder in die Karibik um sich zu paaren und ein halbes Jahr später mit ihrem bereits älteren und jetzt stärkeren Nachwuchs zurück. Da sie nun am Ende der Nahrungssaison bereits volle Bäuche hatten und in spielerischer Laune waren, kamen sie uns auch begrüssen. Dabei schwammen die geheimnisvollen und gewaltigen Geschöpfe aus unglaublichen Tiefen an die Oberfläche, beobachteten unsere Zodiacs und dachten sich vermutlich: „lasst uns eine Show auf die Beine stellen!“ – Was sie auch taten: seltene Sprünge, lustige Drehungen, tanzähnliche Spiralen, energische Schläge mit der Hinterflosse auf die Wasseroberfläche und selbstverständlich das elegante Eintauchen der Flosse, eine würdige Verabschiedung bevor sie sich in dunkle Tiefen begaben. Es ist erstaunlich wie sehr sie sich näherten, für einen Augenblick dachten wir sogar, es wäre genug den Arm auszustrecken und schon würden wir sie und ihre geheimnisvolle Welt anfassen können. Während ihre Atemzüge Respekt bewirkten und von ihrer gewaltigen Masse zeugten, war es unglaublich wie elegant und sanft sie ihre riesigen und unbeweglich wirkenden Körper im Einklang mit der Musik des Windes und der Wellen bewegten. Man schaute ihnen zu und hatte das Gefühl, man befinde sich in einer Welt in der die Grössenverhältnisse nicht mehr stimmten: man sass in einem 4 m langem Boot und schaute einem 18 m langen Tier zu wie es seine 35 Tonnen in Ballett-ähnlichen Bewegungen über die Wellen brachte bevor es innerhalb von nur wenigen Minuten in Tiefen verschwand, in denen der Mensch implodieren würde. Die Vergänglichkeit schaute der Ewigkeit ins Auge – oder so kam es einem zumindest vor. Antarktis, eine ganz andere Welt!

 

 

Nach dem Spektakel des vorherigen Tages stand nur noch eines auf dem Programm: der letzte Landbesuch und das Polarbad. 🙂 Nun waren wir dran den belustigten Pinguinen und Robben eine Show zu bieten. Vermutlich eher eine humoristische, wenn man bedenkt, dass wir nach schnellem ins Wasser-Rennen, gaaaanz kurzem Eintauchen und langwierigem Herauskommen wie Gelatine im Wind zitterten. 🙂

 

 

Es folgten zwei Tage auf hoher See, eine – wiederum – sehr freundliche und zuvorkommende Drake Passage und etliche schöne Augenblicke mit Mitreisenden vor der Wiederankunft in Ushuaia.

 

 

Die Antarktis mit ihrem glänzenden Weiss verschwand irgendwo in der Ferne, die mystischen Wale tauchten wieder in dunkle Tiefen ein, die Pinguine verabschiedeten sich mit winkenden Flügeln und wackelnden Köpfchen während die Robben ihre Augen wieder schlossen um sich nach der Erfahrung unseres Besuches wieder ihrem ruhigen Schlaf auf dem ewigen Eis zu widmen… allein die Vögel begleiteten uns ein Stückchen weiter um sich zu versichern, dass wir ihr Reich in Sicherheit verlassen würden. Weit weg war nun diese Wunderwelt, ganz laut, präsent, aktuell und nah jedoch die Spur, die sie in uns hinterlassen hatte. Die Vorfreude auf das Neue, das zu Entdeckende und eine nostalgische Stimmung zugleich: diese erfüllten uns als wir die aufgehende Sonne an den Gebäuden Ushuaias widerspiegelt sahen. Wir waren zurück in unserer Zeit, zurück in unserer Welt, lediglich weisse Erinnerungen und eisige Eindrücke begleiteten uns noch. Diese bereicherten uns, erfüllten uns mit Licht und versicherten uns aufs Neue, dass jeder Schritt dieser Reise eigentlich ein Geschenk ist.

 

 


 

A fost odata si odata un veac inaintea zilelor noastre, un timp in care pamantul se legana impreuna cu marea dantuind pe muzica cerului in timp ce stelele le pictau emotiile nascute din aceasta contopire cu crampeie de lumina pe mantia intunecata a vazduhului. A fost odata si odata un veac inaintea zilelor noastre, o vreme in care soarele ramanea incremenit de frumusetile zarite la orizont si isi petrecea jumatate din viata zambindu-i pamantului in timp ce luna i se alatura si prelua sceptrul pentru cealalta jumatate de vesnicie. A fost odata si o data un veac inaintea zilelor noastre, un timp in care frumusetea, eternitatea si muzica au fost confectionate in atelierul de mestesuguri al universului in timp ce natura traia sentimentul unic de a deveni mama pentru prima data. A fost odata si odata un veac inaintea zilelor noastre, un timp dincolo de timp, o vreme dincolo de spatiu si perceptie, un veac de care omul nu are cunostiinta, daramite amintiri… Nu exista istorici nici relatari despre aceasta vreme la fel cum nu exista nici relicte arheologice sau urme stiintifice. A fost odata si odata un veac inaintea zilelor noastre, un timp care si-a inghetat propria fiinta, o vreme care a reusit sa nu treaca, ci sa isi transforme vapaia si vlaga in gheata vesnica, un veac care nu trebuie masurat ci simtit, un timp care a fost destinat sa existe dincolo de ratiunea umana si care astazi ne este cunoscut sub numele de Antarctica…

Colonii de pinguini jucausi i-au supravietuit acelei vremi, foci care mai de care mai diferite s-au strecurat neobservate pe langa ea, balene misterioase s-au cufundat in adancimile-i intunecate pentru a-i aduce legendele cele mai frumoase la suprafata in timp ce nenumarate pasari i-au purtat strigatul in inalturi fara de sfarsit pentru a-i afirma libertatea. Doar ele, aceste fiinte ancestrale, locuitorii din veacurile de demult o inteleg in toata-i deplinatatea, doar ele pot numi albul vesnic „acasa” si doar prin ele putem zari o frantura din ceea ce aceasta lume incremenita in trecerea timpului inseamna. Intinderi fara de sfarsit, ghetari de dimensiuni greu de inteles, eisberg-uri cu un iz extraterestru, bucati de gheata asemeni unor meteoriti cazuti din cer si nuante de alb si albastru parca decupate dintr-o carte de povesti… acestea sunt doar cateva din motivele care confera acestui loc un aspect strain si de vis in acelasi timp. Octavian Paler spunea odata ca a visat sa descopere frumusetile Antarcticii, insa a facut-o in timp ce se rezema cu spatele de o soba calda. Noi insa am facut-o intr-o alta maniera – am pasit pe aceste meleaguri de poveste nu doar cu gandul ci si cu talpile, nesuspectand nici o clipita ca aceasta calatorie ne va pune in fata celei mai dificile sarcini: cum se descrie un asemenea loc fara a comite o nedreptate, in asa fel incat toti cei care citesc aceste randuri sa il poata strabate alaturi de noi, in asa fel incat cele vazute sa fie redate in cuvinte iar cele traite acolo sa nu se piarda in intelesul acestora, cum se transpune cascada de emotii si montagne rousse-ul de trairi in niste simple slove? Intr-o incercare naiva m-am folosit de banalul „frumos”… pana cand Rafi m-a dojenit facandu-ma sa inteleg cat de generala si de limitata era aceasta notiune pentru a descrie toate cele vazute. Impresionant, de vis, de nedescris, iesit din comun, unic, uimitor, maret, grozav, excelent, deosebit, incredibil… ce mai ramane? In acele locuri te holbezi pur si simplu fara cuvinte la ceea ce ti se asterne in fata ochilor, ai sentimentul ca privesti natura de-a dreptul in ochi si realizezi cat de neajutorat esti de fapt. Iti pari tu tie mic, minuscul, trecator… insa mai presus de toate mut. Si aceasta muteala nu dispare, persista… intr-o asemenea masura, incat am decis sa va confer doar cadrul experientei noastre prin intermediul unor mici comentarii in timp ce pozele (sper ca) va vor dezvalui restul povestii.

Iata-ne aici, plini de emotie si bucurie ca urma sa pasim pe vasul care ne va duce prin mult temutul pasaj Drake cu valuri inalte si mari dezlantuite pana pe continentul alb. Cabinele cuadruple – in care am fost separati (ca si in vremurile de demult) in functie de sex – au fost cele care au corespuns bugetului nostru in timp ce mesele delicioase si bucatele bogate din care ne-am putut infrupta la bord au fost mai degraba o surpriza binevenita. Pasajul Drake s-a aratat binevoitor si i-a imbolnavit cu valurile sale de doar 4 m numai pe pasagerii sensibili de tot. Ce faci cand esti 3 zile pe mare? Bineinteles ca incepi sa mergi in recunoastere, sa vezi vasul, faci cunostiinta cu alti pasageri, participi la prelegeri introductive si incepi sa ai emotii din ce in ce mai mari stiind ca te apropii tot si tot mai mult de taramurile albe.

 

  • Vaporul...

 

In sfarsit venise momentul: intr-o departare cetoasa se zareau deja primele fasii albe de pamant, soarele ne-a salutat timid in timp ce norii anuntau prin prezenta lor numeroasa vremea tipica Antarcticii. Ajunseseram! Desi atinseseram doar varful uneia din primele insule antarctice – si anume insula Cuverville –, noi am avut senzatia ca ne aflam cel putin la Polul Sud! 🙂 Au urmat emotiile inainte de prima calatorie cu zodiac-urile (zodiac se numeau salupele): cum ne urcam in asa ceva? Cat de puternic va fi vantul in zodiac? Raspunsurile insa si-au pierdut importanta in momentul in care am vazut o sumedenie de pinguini insotindu-ne salupa inot pana la tarm. Pinguini, un cuvant care de acum incolo avea sa faca parte din vocabularul nostru cotidian – cel putin in urmatoarele 5-6 zile … La fel si caca de pinguin de altfel, care se lipea tot timpul de pantofii si hainele noastre si ne dadea de lucru nu gluma: era o imagine foarte hazlie cand toti periam de zor pentru a scapa de acele pete „frumos mirositoare” pentru a evita sa ne parfumam camerele – ok, ce-i drept, in cabina barbatilor (adica a lui Rafi si altor 3 insi) nu mai conta mare lucru un pic de miros de caca de pinguin, combinatia de arome deja fiind de nedescris! 🙂

 

  • dragoste la prima vedere: Antarctica!

 

In timp ce in cursul diminetii am ajuns pe insula Cuverville si am putut sa asistam la spectacolul naturii de acolo – dragalas si salbatic in acelasi timp, precum se poate vedea in imagini – dupa-masa ne-am aflat in golful Orne pe care l-am explorat cu salupele in grupe mici. Aici am fost rasplatiti cu o alta specie de pinguini: asa numitii Chinstrap (pinguinii cu ham datorita acelei linii dedesubt de barbie care arata ca si un ham) au venit sa ne salute. Acestia se uitau destul de timizi in lentilele camerelor si ne-au impresionat de-a dreptul cu inaltimile la care ajungeau si distantele mari pe care le parcurgeau pana la casutele lor in varf de stanca. Vestea sosirii noastre ajunsese intre timp si la urechea catorva balene care au venit curioase sa vada cum statea treaba in timp ce focile deloc impresionate de prezenta noastra au preferat sa nu se lase deranjate si sa se scarpine plictisite in continuare. 🙂 Primele nuante de albastru deja incepusera sa ne uimeasca, deja aici – doar la varful Antarcticii – incepuseram sa ne dam seama ca ne afla intr-o alta lume, fuseseram transpusi intr-un loc care pur si simplu nu avea termen de comparatie – si eram constienti ca acesta era doar inceputul!

 

  • balene cu cocoasa curioase vin sa ne salute

 

7 martie: o zi plina pentru noi. Dimineata ne-am urcat intr-un caiac si am amdirat peisajul vaslind – bineinteles ca in grupa de incepatori – sperand ca nu vom fi nevoiti sa testam gradul de impermeabilitate al costumelor de neopren care ne-au fost puse la dispozitie. 🙂 In timp ce anumiti canotori vaslesc decade intregi si pot doar visa la apele acestor meleaguri, noi – niste bieti incepatori prostuti – am avut privilegiul de a invata cum sa tinem o vasla in mana – si in apa – 🙂 de-a dreptul aici. O neobrazare crunta s-ar putea spune! Dupa-masa a devenit mai abrupt si mai ascutit – am avut ocazia sa ne antrenam putin intr-ale escaladatului pe gheata in timp ce niste pinguine ne priveau – si cu cea mai mare probabilitate – radeau de noi. Partea speciala a acestei zile nu a fost doar inainte de masa insorita, ci si faptul ca am pasit – de data aceasta nu doar pe o insula ci – pe continentul Antarctica in sine.

 

 

Mai poate ceva intrece ceea ce deja am vazut si trait? Da, in Antarctica totul este posibil! In ziua urmatoare ni s-a adus la cunostiinta ca vasul va naviga prin canalul Lemaire iar noi il vom putea percepe si mai de aproape din salupe. Canalul Lemaire pare-se ca este una dintre zonele foarte delicate, dificile si inguste de pe ruta antarctica, o bucata de drum pe care doar cativa capitani de vas din lume indraznesc sa o traverseze – iar noi am avut norocul sa il avem pe unul dintre ei la bord. Excursia cu salupa pe canalul Lemaire ti-a taiat pur si simplu respiratia: poezie, muzica si arta plastica in acelasi timp! Un peisaj incarcat de-a dreptul de blocuri de gheata plutitoare, o lume in albastru si alb, in care frumusetea in sine ramasese inlemnita pentru a se privi pe vecie in oglinda apei; diferite specii de foci care – prin miscarile lor lenesi si domoale – iti aminteau in mod constant ca nisipul din clepsidra existentei curge aici in cu totul alt ritm si – nu in ultimul rand – pinguini, care confereau acestui intreg o pata de culoare si veselie. In departare se zarea si vaporul nostru: o bucata de metal care in mod evident nu era parta integranta a acestui peisaj si in acelasi timp dovada clara pentru noi ca – desi eram cufundati in visul de aici – la un moment dat va trebui sa parasim aceasta lume rece. Atunci priveai in jur, incercai sa inspiri totul, sa tragi pana si ultima picatura de frumos in tine, sa furi intr-o suflare tot ceea ce iti incanta ochii in timp ce creierul incarca sa isi graveze in memorie impresii, culori si sunete care vor lasa pe veci amprenta Antarcticii in tine.

 

  • Buna dimineata!

 

Dupa-masa a urmat o alta surpriza: nici nu am avut bine timp sa ne trezim din visul de dinainte-de-masa ca iata visul continua. Dupa o scurta vizita a casei Wordie – o fosta baza britanica, care astazi a ramas doar pe post de muzeu – am fost suficient de norocosi pentru a vizita o baza actuala locuita pe tot parcursul anului: baza ucraniana Vernadski. Aici am atins punctul cel mai sudic al intregii expeditii, fapt pe care am tinut sa il documentam cu stampila statiei in pasaport. Dupa o cina festiva si un pahar de sampanie prin care a fost marcata ziua internationala a femeii si pe vaporul nostru am primit cea mai buna veste a saptamanii: in timp ce grupele care trebuiau sa doarma afara in ultimele doua zile nu au putut sa o faca din cauza vremii, grupa noastra care era la rand astazi avea noroc: vreme buna, cer innorat insa fara precipitatii – da, urma sa dormim afara. Juhuuu, cui ii trebuie un pat comod si o camera incalzita cand poate sa doarma afara doar intr-un sac de dormit direct pe zapada? Din pacate norii au fost prea curiosi sa vada ce facem, asa ca nu am avut parte de un cer instelat ca din povesti, ci doar de miscari in stil foca pentru a reusi cumva cumva sa intram in sacii de dormit nitel prea stramti. 🙂 Unii dintre noi pareau a dansa intinsi in zapada dar de fapt incercau prin acele miscari sa isi convinga vezica ca nu este plina inca si nu trebuie sa iasa din sacul de dormit in miez de noapte 🙂 … pana cand fulgi de nea mangaindu-ne fata au functionat pe post de desteptator si ne-au retrezit la realitate dis de dimineata! Ce mai: o experienta unica!

 

  • Wordie House-astazi muzeu...

 

A patra zi in Antarctica – intre timp au reusit si barbatii sa gaseasca sistemul de ventilatie in camera lor si butonul prin care il activau, astfel incat bietul personal de serviciu fusese salvat si nu mai trebuia sa traga la sorti cine merge sa curete cabina 343. 🙂 Care este programul pe ziua de astazi? Nu v-ati saturat inca de pinguini? Noi cel putin inca nu! Asa ca nu am lasat sa ne scape sansa de a vedea o alta specie de pinguini pe insula Petermann: si anume pinguinii Adelie.

 

  • pinguini, pinguini si iarasi pinguini...

 

Dupa-masa am petrecut-o pe insula Pleneau, un loc care ne-a oferit posibilitatea de a face o plimbare mai lunga – si alunecoasa – pe parcursul careia am fost rasplatiti cu o priveliste deosebita asupra unei mari pline de eisberg-uri. Da, bineinteles ca nu au lipsit nici pinguinii – nici petele maro-rosiatice si frumos mirositoare pe zapada, in care nu tineai neaparat sa aluneci! 🙂 Si iata ca tot in acest loc noi am descoperit o alta specie de pinguin, una mai speciala: ceva mai mare, mai colorata si pana acum nedescoperita de cercetatori. Sa vedem daca o descoperiti si voi din poze? 🙂

 

 

Penultima zi inconjurati de gheata, zapada si ocean (inca) albastru. Animalele incepeau toate sa se pregateasca deja pentru anotimpul urmator: iarna. In timpul iernii ingheata intregi portiuni din ocean, astfel incat vasele trebuie sa o ia din loc la momentul potrivit pentru a evita sa ramana blocate in ghearele de gheata pana cand primavara le-ar elibera din nou. Pinguinii deja isi schimbasera penele si acum isi etalau mandri noile hainute cu izolatie termica mai buna in timp ce puii erau acum deja suficient de mari si intremati pentru a-si urma parintii in apa. Inca cateva saptamani si intregile colonii in frac urmau sa paraseasca continentul, urmau sa intre in apa si sa vaneze pesti si moluste timp de luni in sir – si anume pana la inceputul verii cand aveau sa caute din nou siguranta unei insule sau a continentului pentru a se imperechea, a sta pe oua si a astepta ca micutii sa iasa din acestea. Focile si ele se pregateau deja de ospat: cand zeci de mii de pinguini parasesc continentul si se avanta in apa impreuna cu odraslele lor, focile apar la orizont. Puiutii de pinguini – in neexperimentati – si pinguinii un pic mai slabi, mai bolnavi sunt victimele perfecte. Balenele la randul lor petrecusera deja intreaga vara in apele reci ale antarcticii, isi umplusera stomacurile de moluste (de regula 2 tone pe zi) si se pregateau deja de calatoria lunga spre locuri mai calde. Explicatia? Pentru ca puii de balena la nastere nu au inca acel strat de grasime protectoare impotriva frigului, balenele inoata an de an de la Polul Nord sau din Antarctica – unde petrec vara pentru ca acolo gasesc suficienta hrana – pana la Ecuator sau in zona Caraibe pentru a se imperechea si a-si aduce puii pe lume. Jumatate de an mai tarziu, cand puii sunt suficient de mari si de grasi, intreaga familie de balene se intoarce in apele reci pentru a gasi hrana. Avand in vedere ca noi ne aflam acum la sfarsitul sezonului de vara, cand balenele aveau deja burtile pline pentru ca petrecusera intreaga vara in Antarctica si se hranisera din belsug, acestea erau bine dispuse si jucause. Intr-atat de bine dispuse, incat au venit sa ne salute. Aceste fiinte marete si enigmatice au iesit din adancimi necunoscute pana la suprafata, ne-au privit salupele si si-au zis probabil in sinea lor: „hai sa dam un spectacol!” – ceea ce au si facut: sarituri rare, rotatii hazlii, spirale care aduceau cu miscari de dans, lovituri energice cu coada pe suprafata apei si bineinteles scufundarea eleganta a cozii – un luat ramas bun demn inainte de calatoria in adancuri. A fost incredibil si uimitor cat de mult s-au apropiat, pret de cateva momente am avut chiar impresia ca ar fi suficient sa intindem bratul si le-am putea atinge pe ele si lumea lor enigmatica. In timp ce respiratia lor iti impunea respect si iti arata pe concret ce fiinte imense erau, nu iti puteai crede ochilor cat de fin si elegant reuseau sa isi miste acele corpuri masive si greoaie intr-o armonie perfecta cu ritmul valurilor si muzica vantului. Le priveai si aveai senzatia ca te afli intr-o lume in care dimensiunile nu mai erau corecte: te aflai intr-o salupa de 4 m si priveai un monstru sacru de 18 m care isi unduia corpul de 35 de tone in miscari de balet prin valuri inainte de a se scufunda in doar cateva minute in adancimi la care fiinta umana ar suferi o implozie. Efemerul privea eternul in ochi – sau cel putin asta simteai. Antarctica, o lume cu totul aparte!

 

 

Dupa spectacolul zilei anterioare mai ramasese doar un singur punct pe ordinea de zi: ultima excursie pe tarm si baia polara! 🙂 Acum era randul nostru sa le oferim un spectacol pinguinilor si focilor care ne priveau amuzate. Mai mult ca sigur ca a fost un spectacol umoristic daca te gandesti ca dupa ce ne-am cufundat fooooooarte rapid in apa si ne-am straduit sa ne mai simtim picioarele suficient de mult pantru a putea si iesi, tremuram ca si gelatina in bataia vantului. 🙂

 

 

Au urmat doua zile pe mare, un pasaj Drake din nou binevoitor si inofensiv precum si o multime de momente frumoase petrecute alaturi de diferite persoane pe vas inainte de intoarcerea in Ushuaia.

 

 

Antarctica cu albul sau stralucitor disparuse undeva in departare, balenele mistice se scufundasera din nou in adancuri, pinguinii si-au luat ramas bun cu aripioarele in vant si scuturand odata capsoarele in timp ce focile si-au inchis din nou ochii si s-au cufundat din nou intr-un somn lenes pe gheturile vesnice dupa vizita noastra. Doar pasarile ne-au mai insotit o bucata de drum pentru a se asigura ca le parasim regatul in siguranta. Departe de tot se afla acum aceasta lume de vis, insa foarte galagioasa, prezenta si aproape urma pe care o lasase in noi. Bucuria de a ne avanta spre ceva noi, de a descoperi ce urma de descoperit si o nostalgie invaluitoare: ambele ne-au curpins dis de dimineata cand am vazut rasaritul de soare reflectat in cladirile Ushuaiei. Eram inapoi in timpul nostru, in lumea noastra, din lumea albului vesnic de mai insoteau doar amintirile si impresiile. Acestea insa ne-au imbogatit, ne-au umplut de lumina si ne-au asigurat din nou ca fiecare pas pe care il facem in aceasta calatorie este de fapt un cadou.

 

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