Papua Neu-Guinea ist:

• furchteinfliessend – man hat das Gefühl in einer anderen Welt zu sein, eine Welt für sich, in der die Leute bereits mit ihrem Aussehen einen Schock auslösen und mit ihrem Verhalten zu dessen Zunahme beitragen. Nach 1-2 Tagen hat man sich sowohl an tierische Gesichter und Verhalten wie auch an die roten Dracula-horrorfilmähnliche Gebisse der hiesigen Nüsse kauenden Bevölkerung gewöhnt.
• beeindruckend was das soziale Verhalten der Leute angeht. Sobald man sich – wie oben erwähnt – mit der etwas tierischen Komponente abgefunden und „angefreundet“ hat, stellt man fest wie offen, freundlich, hilfsbereit und – paradoxerweise – sozial entwickelt die Leute hier sind. Das Gemeinschafts- und Familienleben spielen existentielle Hauptrollen, die Stärkeren helfen den Schwächeren, faul sein wenn man eine Familie hat ist nicht unbedingt eine Schande, da das Zugehörigkeitsgefühl dermassen stark ist, dass man trotz dessen als Familienmitglied unterstützt und aufgenommen wird. Hierarchische Strukturen existieren sogar in den – uns vielleicht primitiv vorkommenden – Lebensgemeinschaften niedrigster Gesellschaftsklassen und Rücksichtnahme auf die Nächsten wird überall grossgeschrieben.
• verdammt teuer! Als Entwicklungsland erwartet man keine europäischen Preise, man trifft diese jedoch hierzulande an: überteuerte Telekommunikation (teurer als überall in Europa!), unbezahlbare importierte Esswaren wie beispielsweise Milchprodukte, Fleisch, usw. (leider wird zu wenig lokal produziert bzw. das Wissen der Einheimischen fehlt um mehr aus dem eigenen Land zu gewinnen – Reis wird beispielsweise importiert, obwohl der Sepik-Fluss eine riesige sumpfige Gegend ist, wo die Reiskultur möglich wäre), unerklärbar hohe Flugpreise und übertrieben teure Touristen-Ausflüge sowie Hotelangeboten. (welche davon profitieren, dass die Leute aufgrund der negativen Schlagzeilen und der mangelnden Information Angst haben das Land auf eigene Faust zu bereisen)
• gefährlich? Jain… Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass man mit einem vernünftigen Menschenverstand, Respekt gegenüber einer zwar uns fremden aber doch ernstzunehmenden und auf ihre Art zivilisierten Gesellschaft sowie Bescheidenheit problemlos durchkommt ohne den überall geschilderten Gefahren Opfer zu werden. Natürlich muss man an einigen Orten die Augen offen halten, die abgelegeneren und einem fremden Orte bei Dunkelheit eher vermeiden bzw. schnell und zielstrebig passieren. Ansonsten sind aber die Leute eher freundlich, sehr hilfsbereit und kommunikativ, man wird als Tourist von jedem 3. auf der Strasse gefragt, ob alles ok sei. Wir vermuten, dass die negativen Schlagzeilen eher vereinzelte Zwischenfälle sind, welche von Mund zu Mund weitergegeben und somit immer horrender und furchteinfliessender hochgeschaukelt werden. Sehr oft handelt es sich dabei auch um ethnische Auseinandersetzungen zwischen zwei (der über 800 in dem Land vertretenen) unterschiedlichen tribalen Kulturen, welche aber wenig bis keine Auswirkung auf die Touristen haben. Im Grossen Ganzen können wir alle versichern, dass Papua Neu-Guinea nicht einmal halb so schlimm und gefährlich zu bereisen ist als in den Medien beschrieben. Wer Indien – oder ähnliche Reiseerfahrungen bereits gemacht hat wird hierzulande keineswegs Probleme haben.
• sehr schlecht organisiert. Infrastruktur ist sehr wenig bis gar nicht vorhanden. Die wenigen Strassen sind in schlechtem Zustand (ähnlich Nepal) und meistens von den Wetterbedingungen abhängig. Diese sind älter als 30 Jahre, von den Australiern gebaut und nie wirklich erneuert oder entsprechend unterhalten worden. Es gibt nicht viele öffentliche Verkehrsmittel und wenn es die gibt ist es sehr schwierig Informationen darüber zu erhalten. Ausserdem werden einem die meisten Einheimischen davon abraten, als weisser Tourist Busse oder PMVs zu nehmen, da sie gemäss ihnen vielen Gefahren ausgesetzt sind. Aus eigener Erfahrung können wir dem nicht zustimmen: nach den zwei gefährlichsten Langstreckenbusfahrten des Landes ohne Zwischenfälle würden wir diese wiederholen.

Bei solchen Fahrten muss man sich allerdings bewusst sein, dass die von den Einheimischen erhaltenen Informationen hinsichtlich der Fahrtdauer immer falsch und verjährt sind: ihre 4-5 Stunden sind als 8 zu verstehen. Allgemein gilt: für eine realistische Zeitangabe einheimische bzw. Google Maps Angaben mit dem Faktor 2 multiplizieren. Als Ausrede für die – ausnahmsweise heute – länger als normal dauernde Fahrt werden meistens gerade aktuell schlechte Strassenverhältnisse bzw. Erdrutsche genannt. Diese sind aber keineswegs aktuell, sondern eher seit Monaten nicht aufgeräumte Baustellen oder Strassenerdrutsche. Allgemein gilt in Papua Neu Guinea: jeder äussert sich zu einem Ort oder einem Thema, ohne jedoch selber dort gewesen oder es erlebt zu haben und diese Meinung lediglich auf Geschichten des Nachbarn oder Bekannten zu basieren.

• ein seeeeeehr christliches Land mit Vertretungen ganz vieler Kirchen. In einigen Regionen jedoch (wie der Sepik Fluss) werden paradoxerweise noch alte Glaubensriten trotz im Dorf anwesenden Kirchen und christlicher Kultur weitergeführt. Die Anhänger alter Glauben sind nicht christlich wobei die Christen ihrerseits während heidnischer Zeremonien das Dorf verlassen und diese nicht gerne sehen – es wird trotz dieser Umstände aber in gegenseitigem Respekt zusammengelebt. Das eindrücklichste Beispiel alten, noch am Leben seienden Glaubens ist der Sepik. Die Bevölkerung hier glaubt vor Tausenden von Jahren von einem Schwein aus einer dunklen unterirdischen Höhle ans Tageslicht geführt worden zu sein. Das teilweise schweineähnliche Verhalten der Leute: baden im Schlamm, barfuss überall herumlaufen, mangelnde Hygienestandards, Schwein als beliebtes Haustier – widerspiegelt unserer Meinung nach diese mythische Herkunft. Das Krokodil seinerseits gilt als Symbol der Stärke, der Macht und der Männlichkeit und wird als Beschützer sämtlicher Gemeinden verstanden. Daher ist es eine Voraussetzung für die streng gläubigen Tribus unter ihnen, dass jeder Junge beim Erreichen des Erwachsenenalters – jedoch vor der Heirat – sich die Brust und den Rücken mit einem Krokodilhaut-Muster einritzen lässt. Dies markiert eine Initiationszeremonie welche ihn als Mann bestätigt und den Status verleiht das Heilige Spirit-Haus zu betreten, welches den Eingeweihten vorbehalten ist.
• ein Land, welches in den westlichen Medien lediglich negative Schlagzeilen erhält und als unsicher betrachtet wird, allerdings nicht so schlimm ist wie befürchtet. (siehe obere Beschreibung)
• ein Land über welches sehr wenig bekannt ist, allerdings viel zu bieten hat. Die Kommunikation mit den Einheimischen ist problemlos möglich, da 99 % der Leute Englisch als Muttersprache haben.
• ein Land, in dem fast nie die Gefahr besteht als Tourist abgezockt zu werden. Es gibt vereinzelte Orte an denen man hart verhandeln muss. Diese Probleme sind jedoch vermutlich nicht auf die Unehrlichkeit der Einheimischen, sondern eher auf ihre Unfähigkeit für komplexere Planungen und Berechnungen sowie Unwissenheit über die tatsächlichen Preise zurückzuführen. Es wird einfach mal einen Preis genannt, allerdings erst im Nachhinein richtig ausgerechnet und festgestellt, man hat lediglich 2/3 der Gesamtkosten gedeckt. So kommt es oft vor, dass nachträglich nach Geld verlangt wird, was durchaus als Abzocke interpretiert werden kann. Um dies zu vermeiden: mehrere willkürliche Preise einholen um selber den wirklich einschätzen zu können und den vereinbarten Betrag nie gänzlich im Voraus bezahlen.
• ein Land, welches sehr grosse regionale Unterschiede aufweist. Während Port Moresby ein Zusammenschluss von elenden tribu-ähnlichen Niederlassungen, vereinzelten stadtähnlichen Bauten und hochmodernen Shoppingzentren sowie Industriegebieten ist, sind Gegenden wie Rabaul oder die Highlands (Goroka, Mt. Hagen) etwas weiter weg vom Kontakt mit der Moderne. Der Sepik aber ist am Ende der Welt, weit weg von jeglicher Zivilisation, eine abgelegene Welt für und in sich – welche es aber nicht einmal weiss, wie anders sie lebt. Ausserdem ist Papua Neu-Guinea vermutlich das Land mit den meisten unterschiedlichen Sprachen und Kulturen (zwischen 800 und 1000), welche es zu einem Traumziel für Sprachenwissenschaftler und Anthropologen machen.
• ein Land in welchem die Leute freundlich, hilfsbereit, respektvoll und ehrlich sind, aber auf eine ihnen eigene und nicht unbedingt unseren Standards entsprechende Art zivilisiert.
• eine ehemalige britische, deutsche, japanische, australische und US-amerikanische Kolonie, heute aber politisch unabhängig.
• sehr einseitig, eintönig und langweilig was das Essen angeht, regional doch unterschiedlich. An vielen Gegenden begegnet man allerdings Kindern, welche nicht unbedingt zu wenig sondern schlicht und einfach zu eintöniges Essen haben, so dass sie Mangel an verschiedenen Nährstoffen und somit einen dicken, aufgeblähten Bauch aufweisen. Meistens ernährt man sich mit Reis oder Kartoffeln aller Art (regionsabhängig, allerdings immer ungewürzt!), Fleisch oder Fisch aus der Büchse und tonnenweise trockenen Biskuits. Ein weiteres unentbehrliches – und für uns ekliges – Nahrungs- bzw. Suchtmittel sind die Areka- oder Betelnüsse.
• dreckig, allerdings auf eine andere Art als Indien – es handelt sich eher um Naturdreck wie Schlamm, Staub, Sand, Fruchtsäfte, usw. und –noch – keine oder wenige Plastikhalden. Was man aber immer dabei haben muss sind Mücken-Sprays, Mückennetze, lange und hellfarbige Kleider und Malaria-Tabletten, welche man mit ärztlichem Rezept einnehmen sollte, da hierzulande das grösste Malaria-Risiko weltweit herrscht. Da Hygiene nicht so grossgeschrieben wird, fliessendes Wasser vielenorts eine Wunschvorstellung ist und kulturbedingt alle Leute einem die Hand schütteln oder sogar eine Umarmung geben wollen, sollte man immer genügend Handdesinfektionsmittel dabei haben und dies wenn möglich versteckt verwenden um Beleidigungen zu vermeiden.
• ein Paradies für Taucher mit abertausenden unberührten und touristenleeren Tauchorten. Die Tauchsites sind allerdings gar nicht einfach oder billig zu finden oder erreichen (siehe Tipps und Tricks) Die Unterwasserwelt ist eindrücklich und teilweise ganz anders als sonst wo.
• eine einmalige aber lohnenswerte und bereichernde Erfahrung, ein Kulturschock und ein ernüchternder Realitätsruf zugleich welchen man sich zumindest einmal im Leben nicht entgehen lassen sollte

Papua Noua-Guinea este:

• infricosatoare – ai sentimentul ca te afli intr-o alta lume, o lume aparte in care te socheaza totul: incepand de la infatisarea oamenilor si terminand cu comportamentul acestora. Dupa 1-2 zile insa te-ai obisnuit cu fizionomiile mai degraba animalice si cu boturile rosii ale tuturor rumegatorilor de nuci care te saluta si care amintesc mai degraba de filme de groaza.
• impresionanta in ceea ce priveste conduita social a oamenilor. Odata ce te-ai obisnuit – cum am mentionat mai sus –cu acea componenta mai animalica a vietii de aici, realizezi de fapt cat de deschisi, prietenosi, saritori si – in mod paradoxal – dezvoltati din punct de vedere social sunt oamenii de aici. Viata in comunitate si cea de familie joaca rolurile existentiale cele mai importante ale societatii, cei mai puternici ii ajuta pe cei mai slabi, a fi lenes nu este neaparat ceva condamnat de cei din jur atat timp cat ai o familie iti este asigurat spriinul si suportul atat financiar cat si emotional. Structuri ierarhice exista pana si in comunitatile claselor sociale celor mai joase – care noua ne par probabil din punctul nostru de vedere primitive – iar consideratia si respectul fata de semeni sunt niste componente foarte importante ale vietii cotidiene.
• al naibii de scumpa! Fiind o tara in dezvoltare nu te astepti sa gasesti preturi de nivel european, insa te inseli amarnic. Retelele si canalele de telecomunicatie sunt enorm de scumpe (preturile pentru apelurile telefonice si internet le depasesc pe cele din Europa cu mult!) iar produsele alimentare importate precum spre exemplu lactatele, carnea, etc. depasesc ca si pret limita normalului (din pacate se produce mult prea putin la nivel local respectiv populatiei ii lipsesc cunostiintele pentru a scoate mai multe roade din propriul pamant – orezul de exemplu este importat desi Sepik-ul este o zona imensa mlastinoasa si uda unde acesta s-ar putea cultiva fara nici o problema). Zborurile la randul lor si ofertele turistice de sejururui si hoteluri sunt inexplicabil de scumpe (acestea profitand insa de faptul ca oamenii sunt speriati de propaganda negativa din presa referitoare la pericolele din tara si de pe strazi astfel incat decid sa nu calatoreasca pe cont propriu ci sa lase totul in seama hotelurilor care aranjeaza totul pentru ei.)

• periculoasa? Da si nu… din proprie experienta putem sa spunem o doza de discernamant normal, respect fata de aceasta societate poate pentru noi ciudata insa in felul sau civilizata precum si un pic de modestie sunt ingredientele cheie pentru a avea o reteta de succes ca si turist al acestei tari, a evita orice neplaceri si a nu cadea prada asa ziselor pericole. Bineinteles ca in anumite locuri trebuie sa fii cu ochii in patru, este mai intelept sa eviti locurile izolate si necunoscute odata ce se lasa intunericul respectiv sa treci prin ele rapid si cu o tinta clara fara a zabovi prea mult si a te arata nesigur. In rest insa oamenii sunt foarte prietenosi, saritori si comunicativi iar ca turist esti intrebat pe strada de tot a 3-a persoana daca totul este in regula si esti ok. Noi banuim ca acele stiri negative sunt mai degraba evenimente singulare care se transmit mai departe din gura in gura si astfel augmentate si hiperbolizate de catre fiecare conform propriei fantazii. De multe ori in cazul acestor conflicte sau incidente nefericite este vorba de disensiuni intre diferite grupari etnice (care sunt peste 800 la numar in toata tara) care insa afecteaza turistii foarte putin sau chiar deloc. In mare putem sa asiguram pe toata lumea ca Papua Noua Guinea nu este o destinatie de calatorie nici pe jumatate atat de periculoasa precum descris in mass-media. Cine are niste experiente anterioare calatorind prin India sau alte tari similare nu va avea nici o problema in a se descurca aici.
• foarte prost organizata. Infrastructura este pe ici colo sau chiar deloc existenta. Putinele strazi care exista se afla intr-o stare deplorabila (similar strazilor din Nepal), daca sunt practicabile sau nu depinzand in majoritatea cazurilor de conditiile vremii. Acestea au fost construite de catre australieni in urma cu mai bine de 30 de ani, de atunci nefiind reparate sau ingrijite de nici un fel. Nu exista multe mijloace de transport in comun iar daca exista este foarte greu pana la imposibil a gasi informatii referitoare la acestea. De asemenea majoritatea localnicilor nu te vor sfatui sa te folosesti de un asemenea mijloc de transport in comun ca si turist alb, acestea fiind mult prea periculoase. Din proprie experienta insa – dupa ce am parcurs cu autobuzul public cele mai periculoase doua trasee ale tarii fara nici un fel de incident – va putem asigura ca lucrurile nu stau chiar asa de rau si am repeta experienta fara nici o problema. In cazul unor calatorii de genul acesta trebuie sa se ia in considerare ca informatiile primite de la localnici cu privire la durata lor sunt intotdeauna incorecte sau deloc actuale – 4 ore de-ale lor sunt de fapt 8 in realitate. O regula probabil general valabila si aplicabila este inmultimea cu factorul 2 a tuturor informatiilor referitoare la durata primite de la localnici sau gasite in google maps pentru a obtine niste date cat de cat realiste. De fiecare data cand trebuie sa gaseasca o explicatie de ce calatoria a durat – in mod exceptional – mai mult decat normal, localnicii vor argumenta cu starea deplorabila a drumurilor datorate unor alunecari de teren recente sau unor ploi, argumente care sunt complet false. Alunecarile de teren despre care ei vorbesc nu sunt recente ci sunt acolo de luni de zile fara ca nimeni sa se ocupe de ele. In general localnicii nu prea stiu despre ce vorbesc, majoritatea exprimandu-si parerea sau facand afirmatii referitoare la o anumita tema sau la un anumit loc fara insa a fi fost vreodata acolo sau a fi trecut personal prin acea experienta, bazandu-si spusele pe cele auzite cu o ureche de la vecin sau cunostiinte.
• o tara fooooooarte crestina cu reprezentantele tuturor bisericilor posibile si imposibile. In anumite zone insa (precum de-a lungul Sepik-ului) sunt pastrate insa in mod paradox credintele si riturile pagane vechi in ciuda prezentei in sat a bisericilor si obiceiurilor crestine. Adeptii credintelor vechi nu sunt crestini iar crestinii la randul lor parasesc majoritar satele in perioada in care au loc ceremoniile pagane, acestea nefiind pe placul lor. In ciuda acestui fapt insa cele doua comunitati reusesc sa coexiste si sa convietuiasca in restul timpului in pace si liniste respectandu-se reciproc. Cel mai impresionant exemplu al unui rit pagan inca actual este zona Sepik-ului. Populatia de aici crede ca in urma cu mii de ani un porc le-a aratat drumul stramosilor lor dintr-o pestera subterana unde traisera pana atunci. Comportamentul oarecum porcin al oamenilor in ziua de azi: balacitul prin noroi pe timp de ploaie, umblatul descult, standardele de igiena foarte joase, conditiile precare de curatenie in care traiesc si tinutul porcilor drept animale de casa/companie reflecta probabil intr-un mod subconstient credinta acestei origini mitice. Crocodilul la randul sau este simbolul puterii, al fortei si masculinitatii, fiind perceput drept ocrotitorul suprem al tuturor comunitatilor de-a lungul raului. De aceea pentru cele mai conservative si credincioase dintre triburi este o conditie ca tinerii baieti ajunsi la varsta maturitatii – si neaparat inainte de casatorie – sa isi lase scrijelit intregul piept si spate cu o lama pana cand acestea sunt acoperite de un model similar pielii de crocodil. Acest ritual reprezinta o ceremonie de initiere care ii afirma barbatia si ii confera statutul privilegiat de a putea pasi in acele case sfinte Tambaran in care aceste ceremonii au loc, accesul in acestea fiindu-le rezervat si permis doar celor initiati.
• o tara care este portretizata doar in mod negativ de catre presa internationala si privita drept o destinatie de calatorie nesigura, insa care nu este nici pe departe atat de periculoasa precum descris. (vezi explicatiile si descrierile de mai sus)
• o tara despre care se cunosc foarte putine informatii insa care are multe de oferit. Comunicarea cu localnicii nu prezinta deloc o problema, pentru 99% dintre acestia engleza fiind a doua limba materna.
• o tara in care nu exista aproape niciodata riscul de a fi tras pe sfoara ca si turist. Exista anumite locuri in care insa trebuie sa ramai ferm si tare pe pozitie si sa nu te dai in laturi de la negocieri. Cauzele acestor probleme sunt de cautat mai degraba in nestiinta sau incapacitatea localnicilor de a calcula anumite chestii mai complexe si necunoasterea exacta a preturilor mai degraba decat in dorinta acestora speculativa de a te insela. Pur si simplu se rosteste un pret care insa abia ulterior este buchisit si calculat in detaliu, fapt in urma caruia se constata ca de fapt suma rostita acopera doar 2/3 din costul in sine. De aceea se intampla de multe ori ca ulterior li se cer turistilor bani in plus fata de pretul initial stabilit, fapt care poate fi interpretat drept inselatorie. Pentru a evita astfel de situatii este intelept sa cereti mai multe oferte de pret pentru a putea estima singuri care este de fapt cel mai aproape de relitate si – bineinteles – sa nu platiti toata suma in avans!
• o tara cu diferente regionale imense. In timp ce Port Moresby este o adunare si o mixtura paradoxala de asezari tribale in conditii de viata deplorabile, cateva cladiri ratacite care aduc un pic a oras, centre comerciale moderne si zone industriale; zonele precum Rabaul si Goroka sunt un pic mai departe si mai putin atinse de era moderna. Sepik-ul la randul sau este la capat de lume, departe de orice urma de civilizatie, o lume inchisa in sine – care insa nici macar nu constientizeaza ca propria existenta este atat de diferita. Papua Noua Guinea este probabil tara cu cele mai multe limbi si grupari etnice de culturi diferite (intre 800 si 1000), fapt care o transforma intr-o destinatie de vis pentru lingvisti si antropologi.
• o tara in care oamenii sunt prietenosi, saritori, respectuosi si sinceri. Nivelul de civilizatie insa nu corespunde standardelor noastre, ceea ce noi intelegem prin civilizatie nu coincide cu definitia sau semnificatia cuvantului pentru ei.
• o fosta colonie britanica, germana, japoneza, australiana si americana, astazi insa un teritoriu independent din punct de vedere politic.
• foarte monotona si plictisitoare din punct de vedere gastronomic cu mici diferente regionale. In multe regiuni copiii prezinta o burta umflata. Fenomenul nu se datoreaza cantitatii insuficiente de mancare, ci lipsei anumitor nutrienti, mancarea lor fiind aceeasi zi de zi, suficient de consistenta din punct de vedere energetic insa mult prea putin variata. Orezul sau cartofii sunt alimentele de baza (diferente regionale, insa intotdeauna fara pic de sare sau condimente!), peste din conserva si tone de biscuiti uscati. Un alt element foarte imortant – ba chiar un fenomen de dependenta nationala – sunt nucile de Areka.
• murdara, insa intr-un alt fel decat India – murdaria de aici este din natura: noroi, praf, nisip, pete de sucuri de fructe, etc., (inca) nu mormane de ambalaje goale de plastic sau doze de aluminiu. Plasele de tantari sunt un accesoriu necesar de purtat in rucsac daca te afli pe aceste meleaguri, si nu doar: cel mai bine este tot arsenalul: spray impotriva tantarilor, plasa pentru a acoperi patul noaptea, haine de culoare deschisa si care sa acopere mare parte a corpului si bineinteles tabletele impotriva malariei – luate conform retetei medicului. Nu uitati ca Papua Noua Gzinea este tara cu riscul cel mai ridicat de malarie din lume! Avand in vedere conditiile igienice precare, lipsa de apa curenta in majoritatea locurilor si tendinta oamenilor de a iti da tot timpul mana si chiar a te imbratisa, este intelept sa ai tot timpul suficient dezinfectant de maini la tine – pe care insa mai bine l-ai aplica pe ascuns, cand nu esti observat pentru a nu-i face pe localnici sa se simta prosti sau a evita sa-i jignesti.
• un paradis pentru scafandri cu o sumedenie de locuri neatinse si fara turisti. Acestea insa nu sunt deloc usor sau ieftin de accesat (vezi rubrica Tipps und Tricks). Viata submarina este impresionanta si adesea complet diferita de alte locuri ale lumii.
• o experienta unica, memorabila, care merita si te imbogateste, un soc cultural si in acelasi timp un crunt apel de trezire la realitate pe care fiecare ar trebui sa si-l lase sa sune cel putin o data in viata.